"Furchtbar": Schröcksnadel kritisierte Chinas Corona-Politik

BUCHPRÄSIENTATION: SCHRÖCKSNADEL
Der ehemalige, langjährige ÖSV-Präsident kann mit Chinas Corona-Maßnahmen "nichts anfangen". Österreich traut er einiges zu.

Der Vizepräsident des internationalen Skiverbandes (FIS) Peter Schröcksnadel hat die chinesische Corona-Politik kritisiert. "Ich kann mit der Corona-Politik in China einfach nichts anfangen. Die Bilder von all den Menschen ins Schutzanzügen ... furchtbar", sagte der ehemalige ÖSV-Präsident im Interview mit der Tageszeitung Österreich. Den österreichischen Olympia-Athletinnen und -Athleten in Peking traute der Tiroler indes einiges zu.

"Das Potenzial für 15 bis 16 Medaillen ist da und ich werde mich über jede einzelne freuen", sagte Schröcksnadel. Er selbst werde nicht nach Peking reisen. "Für mich persönlich macht es keinen Sinn, das Risiko in Kauf zu nehmen, bei einem positiven Test für drei Wochen weggesperrt zu werden", begründete der 80-jährige Innsbrucker seine Entscheidung, nicht zu den olympischen Winterspielen zu reisen. "Nur wenn ich in Peking sein müsste, würde ich es machen - aber ich hätte sicher keine Freude damit", so Schröcksnadel weiter.

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