Kurzzeit-Ministerin Hackl: "Ich suche das politische Milieu nicht"

Valerie Hackl beim Interview mit dem KURIER am Wiener Donaukanal
Die Chefin der Austro Control war Staatsmeisterin der Sportgymnastik, 2019 wurde sie zur Kurzzeit-Ministerin. Warum Sport immer noch ihr Leben dominiert.

Es lebe der Sport, so lautete das Motto am Fluss. Kurzzeit-Ministerin Valerie Hackl war einst erfolgreich in der Rhythmischen Sportgymnastik tätig und ist noch bis Sommer Chefin der Austro Control. Der Sport hat sie geprägt und ist ihr im Berufsleben von großem Nutzen.

KURIER: Welche Bedeutung hat Sport noch für Sie? Bleibt überhaupt Zeit dafür?

Valerie Hackl: Früher habe ich immer gescherzt, dass ich als Kind und Jugendliche das Pensum an Sport aufgebraucht habe. Aber das stimmt nicht, ich brauche Sport nach wie vor als Ausgleich. Ich gehe laufen, möchte in Bewegung sein. Aber nicht mehr wettbewerbsorientiert.

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