Cup-Finale: "Rapid ist extrem hungrig auf diesen Titel"

FUSSBALL TIPICO BUNDESLIGA / GRUNDDURCHGANG:  SK RAPID WIEN - RED BULL SALZBURG
Podcast: Für Rapid geht es im Cup-Finale gegen Salzburg um einiges. Im Titelfall winkt der Fixplatz in der EL-Gruppenphase.

Rapid Wien nimmt sich vor dem ÖFB-Cup-Finale gegen Red Bull Salzburg am Mittwoch (16.30 Uhr, im KURIER-Liveticker) in Klagenfurt Sturm Graz als Beispiel. Die Steirer hatten 2018 mit dem in der Verlängerung fixierten Titel die Double-Serie der "Bullen" beendet. Dieses Mal haben die Wiener die Möglichkeit, dem Liga-Krösus die Suppe zu versalzen und gleichzeitig ihre eigene lange titellose Zeit zu beenden. Den letzten Meistertitel gab es 2008, den letzten Cupsieg 1995.

In der 66. Episode des Sportpodcasts spricht Kurier-Sportredakteur Alexander Huber über die Ausgangslage von Rapid und Salzburg, die bisherige Bilanz der Wiener in der Qualifikationsgruppe der Bundesliga und warum das morgige Endspiel für Rapid womöglich "das wichtigste Cup-Finale aller Zeiten" ist.

Salzburg muss im Finale jedenfalls ohne Kapitän Andreas Ulmer auskommen. Der Linksverteidiger des überlegenen Fußball-Bundesliga-Tabellenführers erlitt am Sonntag im Meisterschaftsspiel beim WAC einen Muskelfaserriss. Das gab Salzburg-Trainer Marco Rose am Dienstag im Rahmen einer Pressekonferenz in Klagenfurt bekannt. Durch den Ausfall wird Tormann Alexander Walke die "Bullen" als Kapitän aufs Feld führen.

Rose: "Würde mir sehr viel bedeuten"

An der Zielsetzung der Salzburger ändert das nichts. "Wir wollen den Titel gerne wieder mitnehmen, nachdem wir letztes Jahr hier verloren haben", betonte der Deutsche. Zum Abschied hätte der aber keine Extra-Bedeutung. "Auch wenn ich noch fünf Jahre bleiben würde, würde es mir sehr viel bedeuten", sagte der kommende Mönchengladbach-Trainer.

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Fast 20.000 Anhänger werden den Wienern die Daumen drücken. "Wenn sehr viele Rapid-Fans ins Stadion kommen, kann das kein Druck sein, sondern uns nur pushen", meinte Rapid-Trainer Dietmar Kühbauer. Für seine Elf sei es schwierig, über eine Saison mit Salzburg mitzuhalten. "In 90 oder 120 Minuten ist es aber möglich, als Sieger vom Platz zu gehen", betonte der Burgenländer.

Im Februar hat man das unter Beweis gestellt. "Wir müssen unser Spiel durchziehen, kompakt verteidigen und auch Lösungen nach vorne finden", gab Kühbauer, der nach wie vor um den Einsatz von Außenverteidiger Boli Bolingoli bangt, die Marschroute vor.

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