Zwischen "Exit-Welle" und großer Sorge: Was Experten zu Omikron sagen

Das Abwasser aus 14 Kläranlagen wird ab Montag in NÖ auf Covid-Viren gecheckt
Mit vorsichtigem Optimismus, aber auch mit großer Sorge um die Ungeimpften blicken Virologen und andere Corona-Experten auf die Pandemie-Entwicklung im neuen Jahr. Ein Überblick.

In den nächsten Wochen ist ein steiler Anstieg der Infektionszahlen zu warten – darüber sind sich alle Experten einig. Danach aber, und darin stimmen auch fast alle überein, gebe es möglicherweise endlich Grund zu hoffen.

Welcher Experte sieht welche Probleme kommen und was ist zu erwarten – der KURIER fasst die wichtigsten Aussagen der vergangenen Tage zusammen.

Der Chefvirologe der Berliner Charité, Christian Drosten, sieht in Deutschland ein "Spezialproblem"  - und das gilt auch für Österreich - nämlich das der vielen Ungeimpften. "Wegen der schnellen Verbreitung von Omikron mit einer Verdoppelung der Neuinfektionen etwa alle vier Tage wird es jetzt für Menschen, die noch nicht geimpft oder genesen seien, richtig gefährlich", warnte Drosten in einem Interview mit dem ZDF. Um diese Gruppe müsse man sich nun Sorgen machen. Und diese Sorge, so Drosten weiter "wird auch in Teilen das politische Handeln mitbestimmen".

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