Ex-Kanzler Kurz startet neuen Versuch, Kronzeugen-Status für Schmid zu verhindern

Ex-Kanzler Kurz startet neuen Versuch, Kronzeugen-Status für Schmid zu verhindern
Die Entscheidung des Justizministeriums dürfte bald fallen. Jetzt erhielt es Post von gleich mehreren Verteidigern, die Schmids Glaubwürdigkeit anzweifeln.

Im Justizministerium brütet man seit Monaten über dem Kronzeugen-Antrag von Thomas Schmid

Im Endspurt zur Entscheidung feuern jene Beschuldigten, die von ihm belastet werden, noch einmal sprichwörtlich aus allen Rohren, um zu verhindern, dass Schmid den schützenden Status bekommt.

Dem KURIER liegen zwei Stellungnahmen und eine Beschwerde an das Justizministerium, die WKStA und den Rechtsschutzbeauftragten vor.

In der aktuellsten Stellungnahme (vom 22.10.2024) listet Werner Suppan, Anwalt von Ex-Kanzler Sebastian Kurz, "falsche Aussagen" Schmids auf. 

Wir erinnern uns: Der Ex-Generalsekretär im Finanzministerium und Ex-ÖBAG-Chef hatte Kurz in seinem Geständnis bei der WKStA im Sommer 2022 zu mehreren Sachverhalten schwer belastet.

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