Schule, Handel, Friseure vor Öffnung, aber viele Lockdown-Maßnahmen bleiben

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Ab 8. Februar soll es erste Lockerungen geben, aber unter strengen Auflagen. Auch Verschärfungen sind geplant. Regierung und Landeshauptleute beraten am Montag.

Seit Weihnachten befindet sich Österreich in einem harten Lockdown, in dem außer Supermärkten und Drogerien alles geschlossen ist.  Ab 8. Februar soll es nach sechs Wochen Totalsperre erste Lockerungen geben: Schule, Handel und Friseure stehen vor der Öffnung. Am kommenden Montag wird die Bundesregierung mit den Landeshauptleuten in Wien über die weitere Vorgangsweise beraten. Alle neuen Maßnahmen und Details werden am Montag bekannt gegeben.

Kanzler Sebastian Kurz sagt laut einer dem KURIER übermittelten Stellungnahme: „Die Mutationen bremsen eine vollkommene Lockerung. Wir werden am Montag unter Berücksichtigung der Infektionslage sowie der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Situation mit den Landeshauptleuten über den Plan für die Zeit nach dem 8. Februar entscheiden.“

Anschober verspricht "vorsichtige Öffnungen"

Gesundheitsminister Rudolf Anschober sagt: „Jetzt braucht Österreich eine klare Perspektive. Die ganze Woche haben wir intensiv das Risiko und die Dynamik durch die neuen gefährlichen Mutationen des Virus überprüft - auch in enger internationaler Zusammenarbeit. Auch dieses Wochenende steht diese Analyse im Mittelpunkt. Am Montag werden wir gemeinsam mit den Experten noch einmal beraten, wie wir sehr vorsichtig und kontrolliert in ersten Bereichen Öffnungen schaffen können ohne ein zu hohes Risiko einzugehen. Mit einem klugen und vorsichtigen Vorgehen müssen wir Zeit gewinnen, damit parallel die Impfungen schrittweise umgesetzt werden können.” 

Und das sind die Details, die der KURIER über die geplanten Lockerungen erfahren hat:

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