Neuer MFG-Chef Aigner: „Verzeihen, aber nicht vergessen“

Neuer MFG-Chef Aigner: „Verzeihen, aber nicht vergessen“
Der Oberösterreicher hat kürzlich die Bundespartei übernommen. Im KURIER-Interview spricht er über die Aufarbeitung der Corona-Krise, „Grauslichkeiten“ der FPÖ und sein Verständnis für Klimakleber.

Joachim Aigner hat 2021 mit der MFG den Sprung in den oberösterreichischen Landtag geschafft, seither geht es für die impfkritische Partei bergab: In Niederösterreich ist die MFG nur in einzelnen Bezirken angetreten, Kärnten lässt sie aus.

Für die Salzburg-Wahl im April habe man die Unterstützungserklärungen jedoch fast beisammen, die Personalprobleme seien gelöst, sagt er.

Aigner hat nun die MFG-Bundespartei übernommen und will sie bis zur Nationalratswahl aufbauen. Wie er das – abseits des Corona-Themas – schaffen will.

KURIER: Die Regierung startet einen Versöhnungsprozess zu Corona. Sind Sie ein versöhnlicher Mensch?

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