Steiermarks FPÖ-Chef Kunasek: "Der Rommel-Vergleich ist unglücklich"

Mario Kunasek, FPÖ-Chef der Steiermark
Umfragen sagen ihm Platz eins bei den Landtagswahlen im November voraus. Ex-Verteidigungsminister Mario Kunasek über den Finanzskandal, Befehle von Kickl und warum die FPÖ die Mitte ist.

In der türkis-blauen Regierung (2017-2019) wird er österreichweit als FPÖ-Verteidigungsminister bekannt. Seit drei Jahren ist die steirische FPÖ wegen eines Finanzskandals in den Schlagzeilen. Es geht um den mutmaßlichen Missbrauch von Klubförderungen und den privaten Hausbau von Mario Kunasek (48). Im KURIER-Interview nimmt der steirische FPÖ-Chef  zum Skandal Stellung und zu einem historischen Vergleich während seiner Buchpräsentation.

KURIER: In Umfragen führt die FPÖ im Bund wie in der Steiermark, in der im November ein neuer Landtag gewählt wird. Ihre FPÖ ist in einen Finanzskandal verwickelt, der, scheint es, nicht an Ihnen haften bleibt. Haben Sie selbst eine Erklärung dafür?

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