Wie China durch die Hintertür seinen Einfluss in Europa vergrößert

Serbien freut sich über die Schlüsselrolle für China (mit Bildern der Präsidenten Vucic und Xi)
Die EU will sich vor dem chinesischen Kaufhunger schützen, doch in Südosteuropa findet die Volksrepublik eine offene Flanke – und willfährige Partner.

Es empfiehlt sich, als Europäische Union auf internationaler Bühne mit „einer Stimme“ zu sprechen, wie es so schön heißt. Vor allem dann, wenn es darum geht, mächtige Staaten zurecht zu weisen. Etwa China in Sachen Menschenrechte. Der Volksrepublik wird seit Jahren vorgeworfen, Mitglieder der muslimischen Minderheit der Uiguren zu überwachen, einzusperren, zu foltern, umzuerziehen.

Doch Brüssel kann nicht mehr auf alle Mitgliedstaaten zählen, wenn es darum geht, diese Vorwürfe gemeinsam zu artikulieren. Denn China hat einige europäische Staaten durch strategische Investitionen und Kooperationen mittlerweile fest im Griff.

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