Nach dem Terror von New Orleans: Gewinnt der IS wieder an Stärke?

Nach dem Terror von New Orleans: Gewinnt der IS wieder an Stärke?
Nicht erst die Amokfahrt in den USA zeigt: Terroranschläge im Namen des Islamischen Staats nehmen wieder zu, auch in Europa. Die Situation in Syrien könnte den Terroristen in die Karten spielen

Die sonst so belebte Bourbon Street im historischen French Quarter von New Orleans blieb auch am Donnerstag noch großräumig abgesperrt, nachdem ein texanischer Veteran im Namen einer islamistischen Terrororganisation mit seinem Wagen in eine Menschenmenge gerast war.

Der getötete Attentäter – ein gebürtiger US-Bürger – hatte sich vor der Tat zum Islamischen Staat (IS) bekannt. Zu Beginn des neuen Jahres ist dieser damit in den USA wieder in aller Munde – mehr als fünf Jahre, nachdem der damalige (und künftige) US-Präsident Donald Trump im Oktober 2019 stolz erklärt hatte, die Miliz sei nach dem Tod ihres langjährigen Anführers Abu Bakr al-Baghdadi „zu 100 Prozent zerschlagen“.

Wie ist das möglich?

Kommentare