Künstlerin Soli Kiani gestaltet Teile des KURIER am Sonntag

Schwarz-Weiß-Porträt einer Frau mit einer um den Körper gewickelten Gartenschlauch.
Die gebürtige Iranerin widmet sich den Themen Unterdrückung und Zensur.

Am Anfang war ein Dinner mit Kunstform-Chefin Ingried Brugger, bei dem die Idee aufkam, eine hochpolitische Künstlerin den KURIER gestalten zu lassen. Dann besuchten KURIER-Chefredakteurin Martina Salomon, Sonntagschef Gert Korentschnig und die Kuratorin Lisa Ortner-Kreil das Atelier von Soli Kiani. Über Wochen hinweg trafen wir die Künstlerin immer wieder, um über Gestaltungen zu diskutieren und den richtigen Anlass zu finden. Der Sonntag vor dem Tag der Pressefreiheit schien uns perfekt. 

Das Ergebnis gibt es in diesem KURIER am Sonntag zu sehen. Künstlerin Soli Kiani widmet sich den Frauen in der islamischen Welt, den Themen Unterdrückung und Zensur. Das Cover ziert ein Bild von Kiani, eingewickelt in einen Schlauch - dieser dient in manchen Ländern als Züchtigungsmittel. Dazu: Porträts über laute Frauen in autoritären Regimen.

Hier sehen Sie Eindrücke davon, wie die Ausgabe entstanden ist: 

Eine Gruppe von Menschen steht um einen Tisch und betrachtet Zeitungsseiten.

Künstlerin Soli Kiani bei der Auswahl der Bilder für KURIER am Sonntag.

Eine Gruppe von sechs Personen steht um einen Tisch und betrachtet Zeitungen.

Ein letzter Kontrollblick auf das Cover.

Eine Gruppe von Büroangestellten beobachtet einen Mann bei der Arbeit am Computer.

KURIER-Artdirector Helge Schalk mit Soli Kiani, Martina Salomon, Kuratorin Lisa Ortner-Kreil und Gert Korentschnig (v.l.).

Vier Frauen stehen um einen Tisch und diskutieren in einem Büro.

Künstlerin und Kuratorin im Interview mit KURIER.

Eine Frau mit braunen Locken spricht mit zwei anderen Personen an einem Tisch.

Kiani darüber, wie sich ihr Leben in ihrem Werk widerspiegelt.

Bis 19. Juni gibt es im Kunstforum die Ausstellung "Soli Kiani: Ossian-Rebellion" zu sehen. Der Eintritt ist frei. 

Kommentare