Europa-Trend: Nächtliche Ausgangssperren als Rezept gegen zweite Corona-Welle

SPAIN-HEALTH-VIRUS-ECONOMY
Keine Restaurantbesuche, keine Veranstaltungen am Abend. In ganz Europa setzen immer mehr Länder auf einen Teil-Lockdown. Nächtliche Ausgangssperren sollen tagsüber ein normales Leben ermöglichen. Ein Überblick über die aktuellen Maßnahmen.

Italien, Spanien, Tschechien, Slowakei, Frankreich, sogar Deutschland und ja, auch Österreich: Egal, wohin man derzeit in Europa blickt: Überall purzeln die Corona-Rekorde. Im 24-Stunden-Takt sind neue Höchstwerte zu vermelden, die Rekordwerte der ersten Welle im März sind längst eingestellt.  

In Österreich sind deshalb seit Sonntag strengere Maßnahmen in Kraft. So dürfen etwa nach der Sperrstunde keine alkoholischen Getränke mehr im Umkreis von 50 Metern um Betriebsstätten konsumiert werden, Indoor dürfen nur sechs Personen ohne zugewiesene Sitzplätze an einem Tisch sitzen (mehr dazu hier).

Im Vergleich zu vielen anderen Ländern in Europa halten sich die aktuellen Anti-Corona-Regeln jedenfalls noch in bescheidenem Rahmen. 

Die Vorgehensweisen der verschiedenen Länder unterscheiden sich zwar stark voneinander, in den besonders betroffenen Ländern setzt sich aktuell jedoch vor allem eine Maßnahme durch: "Nächtliche Ausgangssperre" lautet das Zauberwort. Ein Lockdown ist in Österreich rechtlich an einen drohenden Kollaps des Gesundheitssystems geknüpft - und das könnte bereits im Dezember der Fall sein - die Details dazu lesen Sie hier.

Hier lesen Sie einen aktuellen Überblick über die aktuellen Anti-Corona-Maßnahmen in Europa:

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