EU-Zölle auf E-Autos aus China gelten bis 2029: Welche Folgen das hat

Autos auf einem Fließband in chinesischer Fabrik
Nach der Abstimmung der EU-Staaten steht fest: Die hohen Strafzölle auf Elektroautos aus China bleiben bis 2029 in Kraft. Was das für Konsumenten bedeutet und warum die Sorge vor einem Handelskrieg umgeht.

Es ist eine der schwerwiegendsten wirtschaftspolitischen Maßnahmen seit Jahren. Am Freitag stimmte die Mehrheit aller 27 EU-Staaten dafür, dass über Elektroautos aus China langfristige Strafzölle verhängt werden.

Konkret heißt das: In China gefertigte E-Autos werden in Europa bis 2029 deutlich teurer bleiben. Auch jene europäischer Marken.

Damit will die EU die eigene Autoindustrie vor der fernöstlichen Konkurrenz schützen, die aufgrund hoher staatlicher Förderungen deutlich günstigere Elektroautos anbieten kann. Die EU-Kommission hatte deshalb schon im Juli vorläufige Strafzölle beschlossen, die allerdings ohne die Zustimmung der EU-Mitgliedsstaaten am 30. Oktober ausgelaufen wären. 

Was bedeuten die Zölle für die Konsumenten? Welche Marken sind konkret betroffen? Wie reagiert China? Und warum waren einige große EU-Staaten, darunter Deutschland und Spanien, bis zuletzt gegen die Zölle?

Hier die wichtigsten Fragen und Antworten:

Kommentare