Staatsoper im Künstlerhaus: Der Gorilla macht junges Musiktheater

Staatsoper im Künstlerhaus: Der Gorilla macht junges Musiktheater
Bogdan Roščić, Direktor der Staatsoper, spricht über das Konzept der Spielstätte NEST im Künstlerhaus. Die Premiere erfolgt am 7. Dezember.

Klaus Albrecht Schröder, der Direktor der Albertina, hätte den französischen Saal gerne auch noch gehabt - für die Albertina modern. Doch der Unternehmer Hans Peter Haselsteiner, der mit seiner Strabag das Künstlerhaus renovierte und daher über den Großteil der Fläche bestimmen darf, entschied sich anders: Der seitliche Trakt, der zuletzt vom Wiener Koproduktionshaus brut genutzt wurde, bleibt ein Theater - und wird von der Staatsoper programmiert. Unter dem Titel NEST (für "Neue Staatsoper") als Opernhaus für Kinder, Jugendliche und auch Familien. 

Der Start erfolgt am 7. Dezember mit einer Uraufführung, wie Staatsoperndirektor Bogdan Roščić bei seiner Pressekonferenz im neuen Saal bekannt gab. Im KURIER-Interview erklärt er die Details - und warum die Gruppe Nesterval die "Götterdämmerung" macht.

Kommentare