Was aus den großen Ambitionen für Wiens Straßen wurde

An der neuen Zollergasse im 7. Bezirk wird bereits gebaut.
Begegnungszonen, Bäume, Brunnen: Im Wahlkampf übertrumpften einander die Parteien mit hochtrabenden Umbauplänen. Wie viel davon übrig ist.

Es ist noch nicht allzulange her, da ließen sich Wiener (Bezirks-)Politiker gefühlt täglich mit Hochglanz-Visualisierungen von aufgehübschten Straßen ablichten. Der Grund: die nahende Wahl.

Allen voran in den Innenstadt-Bezirken, den rot-grünen Hoffnungsgebieten, wurde der Kampf um Stimmen über die Straße – genauer gesagt über hochtrabende Umbaupläne – ausgetragen. (Auf der Straße war das wegen Corona ja kaum möglich).

Erinnern Sie sich noch daran?

Falls nicht: Der KURIER hilft auf die Sprünge - und hat sich angesehen, wie es ein halbes Jahr nach der Wahl um die wichtigsten Versprechen steht. 

Vorweg sei verraten: In so manchen Fällen läuft es nicht allzu gut – wie auch die aktuell wieder hochkochende Debatte um die Gumpendorfer Straße zeigt. Ein Überblick. 

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