23 Antworten zum neuen Wiener Parkpickerl

23 Antworten zum neuen Wiener Parkpickerl
Ab Dienstag flächendeckend in allen 23 Bezirken. Viele Jahre war die Parkraumbewirtschaftung ein Fleckerlteppich. Mit der Ausweitung auf alle Bezirke soll nun damit Schluss sein.

Es gibt nur wenige Themen in Wien, die die Menschen so emotionalisieren wie das Parken. Das mag ein Grund dafür sein, warum die Stadt und die Bezirke in den vergangenen Jahren zögerlich vorgingen, als Ausweitungen der Parkpickerl-Zonen nötig wurden.

Resultat war ein Fleckerlteppich an unterschiedlichen Regelungen in den einzelnen Bezirken. Noch unter Rot-Grün starteten daher Vorarbeiten für eine Wien-weite Lösung, die die neue Verkehrsstadträtin Ulli Sima im Jahr 2020 übernahm.

Im vergangenen Frühjahr präsentierte sie ein Modell, das viele dann doch überraschte. Handelt es sich doch im Wesentlichen um die Ausweitung des bestehenden Systems. Viele hatten davor damit gerechnet, dass Wien eine Art Zonenmodell bekommt.

Simas Parkpickerl tritt jedenfalls am kommenden Dienstag in Kraft, in jedem Bezirk werden also flächendeckende Kurzparkzonen eingeführt.

Der KURIER hat die wichtigsten Fragen und Antworten zum Aufreger-Thema zusammengestellt.

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