Musks Starship im All gesprengt: Erste Hinweise auf Ursache

Kurz vor der Explosion
Erstmals erreicht die Mondrakete das All. Ein wichtiger Erfolg für die Mondambitionen der USA. Doch offenbar streikten wieder die Triebwerke.

Donald Trump hatte eine große Vision: Im kommenden Jahr wäre seine zweite und letzte Amtszeit zu Ende gegangen. Und der Präsident, der die USA wieder groß gemacht hat, würde sich mit einem gigantischen Projekt zur Ruhe setzen. Erstmals seit 1972 sollten mit der Mission Artemis-3 wieder Menschen auf dem Mond landen und dort später eine permanente Station in der wasserreichen Südpolregion errichten. Trump wäre damit auf einer Stufe mit John F. Kennedy

Doch Träume sind Schäume: In den vergangenen zwei Jahren hat sich gezeigt, dass die NASA möglicherweise zu groß und zu kompliziert gedacht hat - und plötzlich vollkommen abhängig ist von einem Exzentriker wie Elon Musk. Dessen für heute, Samstag, geplanter Test seiner 120 Meter hohen Rakete sollte wesentlich darüber entscheiden, ob das Artemis-Programm völlig aus dem Ruder läuft. 

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