So wird die Maskenpflicht nun verschärft

Beim Spar gibt es die Masken gratis
Diese wird auf kleinere Geschäfte und Öffis ausgeweitet. Die Masken sind allerdings nicht überall gratis.

Tag 1 der Maskenpflicht in den heimischen Supermärkten: In Wien-Leopoldstadt betritt kurz nach 8 Uhr früh eine ältere Dame den Penny-Markt in der Ausstellungsstraße. Sie hat keine der obligatorischen Masken dabei. Ob sie denn eine haben kann, fragt sie einen Angestellten freundlich.

„Wir haben in der letzten Woche gratis verteilt, nun müssen sie eine kaufen“, sagt der Supermarkt-Mitarbeiter.

Drei Stück kosten nun drei Euro. Keine Rede ist mehr von den Gratismasken, die von der Regierung versprochen wurden. Deshalb ist die Verärgerung bei vielen Kunden groß. Doch vorerst verlangt nur der Rewe-Konzern (Billa, Merkur, Bipa) Geld: „Der Kostenbeitrag liegt unter unserem Selbstkostenpreis, wir verdienen daran selbstverständlich keinen Cent“, betont Rewe-Vorstand Marcel Haraszti.

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