Nach dem Virus jetzt die Mutation: Ein Pandemie-Déjà-vu

Nach dem Virus jetzt die Mutation: Ein Pandemie-Déjà-vu
Das Buch von hinten zu lesen sei leicht, meinte Günther Platter (ÖVP) nach Ischgl. Wer heute zurückblättert, wird Parallelen zur mutierten Gegenwart finden.

Geschlagene drei Wochen ist nun schon gewiss, dass die südafrikanische Virus-Mutation in Tirol angekommen ist. Wie man inzwischen weiß, war sie bereits im Dezember im Land. Mehr als 400 Menschen dürften sich seither mit B.1.351 infiziert haben.

Ausreisebeschränkungen beim Verlassen Tirols gibt es erst seit Freitag. Und das Bundesland musste erst einen Streit mit dem Bund ausfechten, um eine Reihe von Maßnahmen im Hotspot-Bezirk Schwaz zu setzen, die über verschärftes Contact- und Mutationstracing sowie zahnlose – weil freiwillige – Massentests hinausgehen.

Das Buch von hinten zu lesen sei leicht, meinte Tirols Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP) nach Ischgl. Wer heute zurückblättert, wird Parallelen zur mutierten Gegenwart finden. Nicht nur in Tirol, aber dort besonders.

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