Wie der Zahlenkrieg um die Südafrika-Mutation entstanden ist

Wie der Zahlenkrieg um die Südafrika-Mutation entstanden ist
Die Zahl der Verdachtsfälle in Tirol wächst weiter. Bund und Land haben mit Zahlen Verwirrung gestiftet.

Der nachträglich erste nachgewiesene Fall der südafrikanischen Virusmutation in Tirol geht, wie berichtet, auf einen Abstrich vom 23. Dezember zurück. Die Covid-Variante geht also schon seit gut acht Wochen um.

Mitten in dieser brenzligen Gemengelage sind Bundesregierung und Land Tirol derart aneinandergeraten, dass sie sich nicht einmal mehr auf Zahlen einigen konnten. Und auch wenn beide Seiten nun um Kalmierung bemüht sind: Das Datenchaos geht weiter und stiftet Verwirrung.

Einzigartiger Cluster

Dabei geht es um Details, die alle nichts daran ändern, dass es in und um den Bezirk Schwaz einen in seiner Dimension vorerst in Europa einzigartigen Cluster der südafrikanischen Corona-Mutation B.1.351 gibt.

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