KURIER-Serie: Wie das Brauchtum zu neuem Leben erwacht

KURIER-Serie: Wie das Brauchtum zu neuem Leben erwacht
In der Hochphase der Corona-Pandemie war kein Platz für Massenveranstaltungen. Jetzt stehen uralte Traditionen- und damit Kulturerbe – wieder auf.

In der Hochphase der Corona-Pandemie war kein Platz für Massenveranstaltungen. Das Brauchtum wurde deshalb in den vergangenen zwei Wintern in die Zwangspause geschickt oder konnte nur unter Auflagen stattfinden. Jetzt erstehen uralte Traditionen wieder auf. Der KURIER widmet diesem Comeback eine Serie, die in loser Folge Folklore von Wien bis Vorarlberg vorstellt.

Distanz halten und persönliche Treffen, wenn überhaupt, nur im kleinsten Rahmen: Das war in den vergangen beiden Wintern das pandemiebedingte Gebot der Stunde. Die Pflege von teils jahrhundertealten Traditionen rund um die Weihnachtszeit, die vom gemeinsamen Feiern leben, war mit einem Babyelefanten-Abstand und Ansteckungsgefahr kaum oder gar nicht kompatibel.

Das Brauchtum wurde deshalb in die Zwangspause geschickt oder konnte nur unter Auflagen stattfinden. Im Vorjahr durfte selbst der Nikolaus nur aufgrund einer Sonderregelung Hausbesuche abstatten. Doch das ist vorbei, der heurige Advent startet ohne Abstandsgebote und Masken müssen nur noch jene tragen, die sie als Darsteller von jeher verwenden, vom Schönpercht bis zur Fratze des Krampus.

Umso größer ist die Vorfreude bei jenen Vereinen, die sich dem Brauchtum verschrieben haben. Der KURIER widmet diesem Comeback eine Serie, die in loser Folge Folklore von Wien bis Vorarlberg vorstellt.

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