6.738 Neuinfektionen in Österreich

6.738 Neuinfektionen in Österreich
68 neue Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19. 643 Intensivpatienten aktuell.

Von Donnerstag auf Freitag gab es 6.738 Neuinfektionen in Österreich. Die heutigen Neuinfektionen liegen unter dem Schnitt der vergangenen sieben Tage von 9.264. Außerdem sinkt die Zahl der aktiven Fälle auf 123.238. In den vergangenen 24 Stunden wurden 328.676 neue PCR-Testungen durchgeführt. Das ergibt eine Positivrate von 2,05 Prozent. 

Zudem gibt es 68 neue Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-19-Infektion zu vermelden. Damit hat die Pandemie bisher 12.693 Todesopfer in Österreich gefordert. 

Keine Entspannung gibt es weiterhin in den Spitälern. Auf Intensivstationen werden aktuell 643 Patienten behandelt mit einem Plus von 6 Patienten. Auf Normalstation sind es 3.180 Patienten mit einem Minus von 61 Patienten. 

Impfungen

 

109.574 Impfungen wurden am Donnerstag durchgeführt. Insgesamt hatten laut den Daten des E-Impfpasses somit 6.374.080 Österreicher und Österreicherinnen bereits zumindest eine Impfung erhalten. 6.007.080 Menschen und somit 67,2 Prozent der Menschen in Österreich verfügten über einen gültigen Impfschutz.

Von den 109.574 Impfungen am Donnerstag waren 9.839 Erststiche (8,98 Prozent). Damit lag die Zahl der erstmaligen Impfungen unter dem Sieben-Tages-Schnitt von 11.543. 18.053 Impfungen waren Zweitstiche. Der Großteil waren mit 81.682 aber Drittstiche (74,55 Prozent).

Die Impfraten nach Altersgruppen: Bei den Zwölf- bis 24-Jährigen hatten 60,3 Prozent ein gültiges Impfzertifikat, in der Altersgruppe 25 bis 34 Jahre betrug die Rate 66,6 Prozent und bei den 35- bis 44-Jährigen 71,2 Prozent. 74,5 Prozent der Personen zwischen 45 und 54 Jahren waren mit Zertifikat nachweisbar gegen Covid-19 geschützt, 82,1 Prozent in der Gruppe 55 bis 64. Die 65- bis 74-Jährigen wiesen eine Quote von 86,1 Prozent auf, die 75- bis 84-Jährigen 90,6 Prozent und die Gruppe 85plus 90,8 Prozent. Für Kinder bis elf Jahre, die derzeit lediglich "Off Label" geimpft werden, wurden 0,6 Prozent ausgewiesen.

Am höchsten war die Schutzrate (gültiges Impfzertifikat) im Burgenland mit 73,4 Prozent. In Niederösterreich hatten 69,5 Prozent der Bevölkerung einen validen Impfschutz, in der Steiermark 67,4 Prozent. Nach Wien (66,4), Tirol (66), Vorarlberg (64,5), Kärnten (64,1) und Salzburg (63,8) bildet Oberösterreich das Schlusslicht mit 62,7 Prozent.

Die Neuinfektionen in den Bundesländern

  • Oberösterreich: 1.391
  • Niederösterreich: 1.275
  • Wien: 915
  • Kärnten: 804
  • Tirol: 775
  • Vorarlberg: 603
  • Steiermark: 449
  • Salzburg: 374
  • Burgenland: 152

Das Bundesland mit der höchsten Sieben-Tages-Inzidenz war am Freitag Kärnten mit 1.323,5, gefolgt von Vorarlberg, Salzburg und Oberösterreich (1.147,2, 887,3 bzw. 872). Weiters folgten Tirol (845,8), die Steiermark (714,7), Niederösterreich (621,5), das Burgenland (495,6) und Wien (390,1).

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Impfstatus in Österreich

Seit 27. Dezember 2020 wird auch in Österreich geimpft. Der Impfstart gab vielen Menschen Hoffnung, bald wieder in ihr altes Leben zurückkehren zu können. Doch bis die Impfung auch eine kritische Masse erreicht, ist noch etwas Geduld gefragt. 

Das zeigen die täglich veröffentlichten Impfzahlen des Gesundheitsministeriums, die seit Mitte Jänner tagesaktuell veröffentlicht werden. Die derzeit kommunizierte Zahl zeigt jedoch nicht den präzisen Stand der aktuell geimpften Personen, sondern lediglich einen "Näherungswert". 

Die folgende Grafik zeigt die 7-Tages-Inzidenz für ganz Österreich, heruntergebrochen auf Bezirksebene.

Die sogenannte Inzidenz gilt als wichtiger Richtwert in der Pandemiebekämpfung. Die Sieben-Tage-Inzidenz gibt die Zahl der Neuinfektionen innerhalb der vergangenen sieben Tage pro 100.000 Einwohner an. Die 14-Tages-Inzidenz wird herangezogen, um langfristige Tendenzen besser darstellen zu können.

In Deutschland etwa liegt die zulässige Obergrenze bisher bei 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche. In Österreich ist eine solche Grenze nicht genau definiert. In der Corona-Ampel wird eine Region auf Rot gestellt, wenn es eien "hohe kumulative 7-Tages-Inzidenz relativ zur Bevölkerungsgröße" gibt. 

Todesfälle in Österreich

Testungen und Anteil positiver Tests

Steigen die Zahlen nur, weil wir mehr testen? Diese Frage beschäftigte vor allem im Sommer die Corona-sensibilisierte Öffentlichkeit. Eine Antwort darauf kann die Positivrate bei den Testungen liegen. War diese im Sommer bei rund fünf Prozent, so landete sie im Herbst bei bis zu 25 Prozent. Wären steigende Neuinfektionszahlen nur auf vermehrte Tests zurückzuführen, dürfte sich der Anteil positiver Tests eigentlich nicht ändern. 

Klicken Sie in die Kurve, um die genauen Anzahl der täglich neuen Testungen zu sehen. 

Internationaler Vergleich

Schauen Sie selbst, wo sich Österreich im internationalen Vergleich in Sachen Infektionsgeschehen befindet. 

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