2.469 Neuinfektionen in Österreich

CORONA: BEGINN DER MASSENTESTS FÜR DIE BEVÖLKERUNG IN DER STEIERMARK
Weiterhin keine Entspannung bei der pandemischen Coronavirus-Situation in Österreich.

Die Zahl der Neuinfektionen in Österreich geht weiterhin nicht zurück. Von Dienstag auf Mittwoch wurden 2.469 Personen positiv getestet. Am Dreikönigstag wurden 68 Tote am oder mit dem Coronavirus gemeldet.

Bisher gab es in Österreich 372.190 positive Testergebnisse. Mit heutigem Stand sind österreichweit 6.525 Personen an den Folgen des Corona-Virus verstorben und 344.974 sind wieder genesen. Derzeit befinden sich 2.383 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung und davon 361 der Erkrankten auf Intensivstationen.

Ein Blick auf die Zahlen im neuen Jahr zeigt, dass die Zahl der Neuinfektionen wieder gestiegen sind. 1.391 neue Corona-Fälle waren es am 2. Jänner, 1.466 am 3. Jänner, 1.642 am 4. Jänner und 2.311 am Dienstag.

Dieser Trend setzt sich am heutigen Dreikönigstag fort. In den letzten 24 Stunden hat es österreichweit insgesamt 2.469 Neuinfektionen gegeben.

 

    Neuinfektionen: Die aktuellen Zahlen in den Bundesländern

    • Burgenland: 82
    • Kärnten: 80
    • Niederösterreich: 451
    • Oberösterreich: 502
    • Salzburg: 210
    • Steiermark: 382
    • Tirol: 200
    • Vorarlberg: 119
    • Wien: 443

    Aktuelle Entwicklungen

    • Mehr als 20.000 Impfungen noch diese Woche - wieviel die Bundesländer nun verimpfen sollen (mehr dazu)
    • Kurz: "Alles was geliefert wird, sofort verimpfen" (mehr dazu)
    • Hotellerie will Tests, um aufsperren zu können (mehr dazu)
    • China bremst WHO-Experten bei Suche nach Ursprung des Virus (mehr dazu)
    • Impf-Verzug: Kritik nach TV-Auftritt von Sektionschefin (mehr dazu)
    • Mehr als tausend Tote an einem Tag in Deutschland (mehr dazu)
    • Lockdown in Deutschland verlängert und verschärft (mehr dazu)
    • Übriggebliebene Impfdosen in Eigenregie verimpft: Auch an IKG-Präsident Deutsch (mehr dazu)
    • Impfchaos: Bisher erst 8.360 Impfdosen ausgeliefert (mehr dazu)
    • 600 Millionen Impfdosen: EU will Pfizer-Auftrag verdoppeln (mehr dazu)
    • Wien setzt ab Mittwoch Corona-Impfungen fort (mehr dazu)

    Hospitalisierungen in Österreich

    Maßgeblich für etwaige weitere Maßnahmen sind vor allem die Spitalskapazitäten. Grob gesagt gilt hier die 100-10-1-Regel: Von 100 infizierten Menschen müssen rund 10 hospitalisiert werden, einer davon landet auf der Intensivstation - und das meist gleich für mindestens 10 Tage. 

    Wie die Bettenkapazitäten in Spitälern in den einzelnen Bundesländern aussieht, das zeigt die folgende Grafik. 

      Die folgende Grafik zeigt die 7-Tages-Inzidenz für ganz Österreich, heruntergebrochen auf Bezirksebene. Klicken Sie auf den Pfeil, um den Verlauf des Infektionsgeschehens seit Ende Februar verfolgen zu können. 

      Die sogenannte Inzidenz gilt als wichtiger Richtwert in der Pandemiebekämpfung. Die Sieben-Tage-Inzidenz gibt die Zahl der Neuinfektionen innerhalb der vergangenen sieben Tage pro 100.000 Einwohner an. Die 14-Tages-Inzidenz wird herangezogen, um langfristige Tendenzen besser darstellen zu können.

      In Deutschland etwa liegt die zulässige Obergrenze bisher bei 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche. In Österreich ist eine solche Grenze nicht genau definiert. In der Corona-Ampel wird eine Region auf Rot gestellt, wenn es eien "hohe kumulative 7-Tages-Inzidenz relativ zur Bevölkerungsgröße" gibt. 

      Todesfälle in Österreich

      Österreichweit sind 6.457 Personen an den Folgen des Coronavirus verstorben.

      Corona-Hotspots in Österreich

      Folgende Grafik zeigt täglich die neuen Fälle gerechnet auf 100.000 Einwohner - gereiht nach Bezirk. 

      Anmerkung: Bei Bezirken unter 100.000 Einwohnern sind die Fälle statistisch hochgerechnet um eine Vergleichbarkeit zu gewährleisten. Die in dieser Kategorie angegebenen Neuinfektionen müssen also nicht den tatsächlichen Fällen entsprechen. 

      Testungen und Anteil positiver Tests

      Steigen die Zahlen nur, weil wir mehr testen? Diese Frage beschäftigte vor allem im Sommer die Corona-sensibilisierte Öffentlichkeit. Eine Antwort darauf kann die Positivrate bei den Testungen liegen. War diese im Sommer bei rund fünf Prozent, so landete sie im Herbst bei bis zu 25 Prozent. Wären steigende Neuinfektionszahlen nur auf vermehrte Tests zurückzuführen, dürfte sich der Anteil positiver Tests eigentlich nicht ändern. 

      Klicken Sie in die Kurve, um die genauen Anzahl der täglich neuen Testungen zu sehen. 

      Internationaler Vergleich

      Acht Monate nach Beginn der weltweiten Corona-Pandemie findet sich Österreich im weltweiten Spitzenfeld des Infektions-Geschehens wieder.

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