Sport/Wintersport

Von Papa Hirscher bis zum Mayer-Gold: Die Top-Storys bei Olympia

Die Stoppuhr ist ein wichtiger Bestandteil von Olympischen Spielen, auch in Peking entschieden Hundertstelsekunden über Sieg oder Niederlage, Gold oder Blech, Triumph oder Enttäuschung. 16 Tage lagen zwischen Eröffnungs- und Schlussfeier im Vogelnest-Stadion, 327 Medaillen wurden vergeben.

Tag für Tag ein neuer olympischer Held oder eine neue olympische Heldin, Tag für Tag ein neues Drama. Und doch haben vor allem jene Geschichten Spuren hinterlassen, die sich nicht direkt aus den Ergebnislisten ablesen lassen, wo im Kleinen der - noch immer vorhandene - große olympische Geist sichtbar wird.

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Wir im KURIER haben Dutzende Artikel in den vergangenen drei Wochen zu und über Peking verfasst, haben Interviews geführt und Ereignisse analysiert. Zahlreiche davon sind auch noch heute, morgen oder in einer Woche relevant und lesenswert. Hier eine Auswahl ... 

Ein besonderer Fokus wurde von vielen Seiten auf das Gastgeberland gelegt, China, dieses Riesen-Reich ohne Wintersport-Tradition, hat mit der Austragung polarisiert. Die Frage, was von diesen Olympischen Winterspielen bleiben wird, beschäftigt Sport, Politik und Wirtschaft.

Kaum weniger Kritik musste IOC-Boss Thomas Bach einstecken. Ein Porträt des mächtigsten Sportfunktionärs der Welt finden Sie hier.

China wusste aber auch zu glänzen, vor allem im Medaillenspiegel, den das Land sensationell als Dritter abschloss. Für den Erfolg hat die Volksrepublik viele Hebel in Bewegung gesetzt, zahlreiche Athleten wurden eingebürgert, Dutzende Experten - auch aus Österreich - ins Land geholt.

Zur Sportikone des Landes stieg ausgerechnet eine gebürtige Amerikanerin auf - Ski-Freestylerin Eileen Gu gewann zweimal Gold und einmal Silber. Was macht die 18-Jährige so speziell?

Besonders waren die Spiele auch wegen der Corona-Pandemie. Nur ein ausgewählter Kreis konnte die Bewerbe vor Ort verfolgen, an kritischen und interessanten Stimmen mangelte es dennoch nicht. Eine Auswahl unserer besten und kontroversen Interviews mit Gregor Schlierenzauer, Roswitha Stadlober, ihrem Vorgänger Peter Schröcksnadel, Ferdinand Hirscher oder Toni Innauer finden Sie hier. 

18 Medaillen nahm Österreich mit nachhause, jede einzelne bringt eine eigene Geschichte mit. Die ganz großen Lichtgestalten aus rot-weiß-roter Sicht waren freilich Anna Gasser, Matthias Mayer und Johannes Strolz. Es handelt sich dabei um ein Trio, dessen Karrierewege unterschiedlicher kaum sein könnten.

Ohne Exoten, oder besser gesagt: Querein- und Umsteiger, wäre Olympia nicht Olympia. Dabei geht es nicht nur um jene, die in Peking an den Start gingen. Auch das Skurrile und das Besondere hat einen festen Platz im olympischen Programm.