Die ungewöhnliche Olympia-Geschichte zweier Langläufer

OLY-2018-PYEONGCHANG-OPENING-DELEGATIONS
Für die Libanesen Elie und Samer Tawk war es ein steiniger Weg nach Peking. Die Vorbereitung absolvierten sie in Tirol.

In Zhangjiakou wird am Dienstag ein Langläufer ins Sprint-Rennen starten, dessen Medaillenchancen nicht annähernd groß sein werden wie das olympische Feuer bei der diesjährigen Eröffnungsfeier im Olympiastadion. Dennoch ist die Geschichte von Elie Tawk und seinem Cousins Samer eine, die erzählt werden sollte.

Weil manche Helden erst auf den zweiten Blick sichtbar werden. Und weil auch diese Geschichte mit Bergen und einer rot-weiß-roten Flagge beginnt – die ausnahmsweise ein Baum in dessen Mitte ziert und nicht Österreich repräsentiert, sondern den Libanon.

Von dort kommen die Langläufer Elie und Samer Tawk. Kaum jemand verbindet ihr Land am Mittelmeer mit schneebedeckten Bergen samt Skipisten und einer von Loipen durchzogenen Winterlandschaft.

Doch genau dort, zwischen imposanten Zedern, begann ihre Karriere.

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