Sport

Darts-Star Suljovic: "Würde lieber auf der Baustelle arbeiten"

Österreichs Darts-Ass Mensur Suljovic fiebert bereits der WM in London (13. Dezember bis 1. Jänner) entgegen. Sein erklärtes Ziel ist die erstmalige Viertelfinal-Teilnahme. Der Wiener ist einer von insgesamt 96 Starterinnen und Startern, die im "Ally Pally", dem Alexandra Palace in London, um den WM-Titel kämpfen werden. Darunter auch erstmals zwei Spielerinnen.

Am vergangenen Montag lud Suljovic deshalb zu einer Pressekonferenz in Wien und stand den Medienvertretern Rede und Antwort. All das in der 51. Episode des Kurier-Sportpodcasts:

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Suljovic spannte dabei thematisch einen weiten Bogen: Angefangen bei einer Bilanz seiner sportlichen Leistungen im Jahr 2018, seinen Chancen bei der anstehenden Weltmeisterschaft bis hin zum Warten auf die österreichische Staatsbürgerschaft und die Entwicklung des Darts-Sports. Der Wiener habe hier "leider schlechte Erfahrungen gemacht. Die Leute wissen nicht, wie viele Stunden wir trainieren, wie viel Konzentration dahinter steckt." Er würde daher lieber hin und wieder auf einer Baustelle arbeiten, als "sechs, sieben Stunden konzentriert zu trainieren."

Während der Wiener sich im Hinblick auf die WM eher pessimistisch gab, traut ihm der deutsche DAZN-Kommentator Elmar Paulke einiges zu. "Wenn Mensur sein A-Game auspacken kann, dann ist er ganz gefährlich", sagt Paulke im Podcast. Er nennt zudem seinen Favoriten auf den WM-Titel und spricht über den angekündigten Abschied des Niederländers Raymond Van Barneveld sowie den Final-Eklat beim Grand Slam of Darts.

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