Chronik/Burgenland

Gemeinderatswahl: Der Liveticker zur Nachlese

Um 6.45 Uhr ging´s am Sonntag los, mit der Bürgermeister- und Gemeinderatswahl im Burgenland. In einigen kleinen Gemeinden war dann auch schon wieder um 11 Uhr Wahlschluss. Kurz vor Mittag lag auch schon das erste Ergebnis aus der kleinsten Gemeinde des Landes, Tschanigraben im Bezirk Güssing, vor. Die SPÖ kam dort als einzige antretende Partei erneut auf 100 Prozent der Stimmen.

Um spätestens 16 Uhr begann dann auch in den größeren Gemeinden die Auszählung der Stimmen. In einigen Gemeinden war mit knappen Duellen zu rechnen. 

Und die gab es dann auch, wie in den Analysen und Hintergrundartikel zur Wahl zu lesen ist:

Analysen, Reaktionen und Stichwahlen

  • Analyse: Doskozil war auch in den Gemeinden das rote Ass bei Wahl (mehr dazu hier)
  • Stichwahlen: In 13 Gemeinden bleibt es spannend (mehr dazu hier)
  • Wahlsonntag: 16 Gemeinden wurden „gedreht“ (mehr dazu hier)
  • Starke Schmankerl, schwache Listen und viele Zahlen (mehr dazu hier)

Der Wahltag im KURIER-Liveticker

Vor dem Endergebnis stand der Tag allerdings im Zeichen der Ergebnisse in den 171 Gemeinden.

Wie sich der Tag entwickelt hat, können Sie im Liveticker nachlesen:

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Die Ausgangslage in den sieben Bezirken

  • Wo es im Bezirk Neusiedl am See spannend wird (mehr dazu hier)
  • Eisenstadt-Umgebung: Ein schwarzer Bezirk, der lange rot war (mehr dazu hier)
  • Was den Bezirk Mattersburg politisch so besonders macht (mehr dazu hier)
  • Bezirk Oberpullendorf: Ein Wahlkrimi im Blaufränkischland (mehr dazu hier)
  • Bezirk Oberwart: In welche Richtung schwingt das Pendel? (mehr dazu hier)
  • Bezirk Güssing: Keine Gegner bei der Wahl und andere Skurrilitäten (mehr dazu hier)
  • Bezirk Jennersdorf: Alte Gesichter und neue Bekannte (mehr dazu hier)

Die Wahlziele von SPÖ und ÖVP

SPÖ und ÖVP haben nach der letzten Kommunalwahl 2017 gemeinsam über 165 der 171 Bürgermeister und rund 2.800 der 3.150 Gemeinderatsmandate verfügt. Der Rest ging an FPÖ, Grüne, NEOS und die zahlreichen Bürgerlisten.

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Die SPÖ will bei den Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen am Sonntag ÖVP-Gemeinden erobern oder zurückerobern. Ziel sei es, bei den Kommunalwahlen zwei bis vier Ortschefs dazuzugewinnen. 

Als ÖVP-Wahlziel formulierte Landesparteiobmann Christian Sagartz, „das starke Ergebnis von 2017 zu halten“. Die Ausgangslage sei diesmal aber anders, verwies Sagartz auf „fünf globale Krisen“, von Pandemie bis Inflation.