Gemeinderatswahlen: Wo es im Bezirk Neusiedl am See spannend wird

Gemeinderatswahlen: Wo es im Bezirk Neusiedl am See spannend wird
ÖVP und SPÖ werden sich den Bezirk wohl auch nach dem 2. Oktober zu fast gleichen Teilen aufteilen, Überraschungen sind aber möglich.

Die eine oder andere Überraschung ist noch möglich: Bis kommenden Freitag haben Kurzentschlossene die Möglichkeit, sich für die Bürgermeister- und Gemeinderatswahlen am 2. Oktober aufstellen zu lassen. Dann endet die Einreichfrist für die Wahlvorschläge.

Eines ist zumindest schon fix: Nach dem Urnengang wird es im Bezirk Neusiedl am See mehr Gemeinderäte als bisher geben, Grund ist das starke Bevölkerungswachstum. Konkret stockt Kittsee von 23 auf die Höchstzahl von 25 Gemeinderäten auf, in Podersdorf und Zurndorf sind nun jeweils 23 statt 21 Mandate zu vergeben.

Unverändert bleibt freilich die Zahl der Bürgermeister in den 27 Gemeinden des Bezirks. Deren Parteifarbe könnte sich in einigen Ortschaften aber ändern. 2017 hat es die ÖVP geschafft, vier Gemeinden von Rot auf Schwarz, bzw. Türkis zu drehen. Der SPÖ ist dafür das Kunststück gelungen, erstmals den Bürgermeistersessel in der Bezirkshauptstadt zu erobern.

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