Diesen Sport haben Mönche bereits im Mittelalter erfunden

Diesen Sport haben Mönche bereits im Mittelalter erfunden
Ein Brite hat zwar die moderne Form des Tennis auf den Weg gebracht und verbindliche Regeln etabliert. Doch die Geschichte des Sports reicht zurück bis in das Frankreich des Mittelalters.

Wenn in wenigen Wochen die French Open in Paris als eines der vier Grand-Slam-Turniere über die Bühne gehen, denkt wohl niemand an den frühen Tod von König Ludwig X.: Der französische Monarch starb 26-jährig an einer Lungenentzündung, nachdem er sich bei einem sportlichen Wettstreit verkühlt haben soll – Ludwig spielte ein Tennismatch. Und das im 14. Jahrhundert. Tennis ist somit weit älter als allgemein vermutet.

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Erfunden von einer Personengruppe im Mittelalter, die nicht unbedingt mit diesem Sport in Verbindung gebracht werden würde – Mönche. Forscher vermuten die Anfänge des Spiels in Klöstern Nordfrankreichs des 13. Jahrhunderts. Von dort aus breitete sich der Sport erst in andere Klöster Europas aus, ehe auch der Adel und viel später das Bürgertum Bälle (auf)schlugen.

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