Corona und Innenräume: Wie man Infektionen drinnen vorbeugt

Das tägliche Leben findet in der kälteren Saison vermehrt in Innenräumen statt. Wie man Infektionen dort vorbeugt.
Das Leben verlagert sich nun in Innenräume. Experten raten zu Kohlendioxid-Ampeln, bestimmten Raumtemperaturen und richtigem Lüften.

Mit den sinkenden Temperaturen verlagert sich der Alltag von draußen zunehmend nach drinnen. Das neuartige Coronavirus ist nach wie vor präsent – groß ist die Angst vor weiter ansteigenden Infektionszahlen. Schon bisher hätten sich die meisten Ansteckungen in Innenräumen abgespielt, betont Michael Wagner, Leiter des Zentrums für Mikrobiologie und Umweltsystemwissenschaft an der Uni Wien.

"SARS-CoV-2 kann in Räumen bis zu zwei Stunden infektiös bleiben", erläutert er. "Je mehr Menschen in einem Raum sind, je kleiner er ist und je geringer der Luftwechsel, desto höher das Risiko."

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