Wieso es auch unter doppelt Geimpften zu Covid-Todesfällen kommen kann

Powell war von einer bösartigen Bluterkrankung betroffen.
Der tödliche Verlauf einer Covid-Erkrankung bei Colin Powell ist für viele Experten kein Argument gegen die Impfungen.

Impfskeptiker in den USA fühlen sich bestätigt: Der frühere US-Generalstabschef und Außenminister Colin Powell, 84, starb an den Komplikationen einer Covid-19-Erkrankung – obwohl er doppelt mit dem mRNA-Impfstoff von Biontech/Pfizer geimpft war.  Er litt an schweren Vorerkrankungen. „Nichts ist zu 100 Prozent effektiv“, sagt Paul Offit, Impfspezialist des Kinderspitals in Philadelphia in der New York Times. „Bevor man einen Impfstoff erhält, will man wissen, ob die Vorteile klar und eindeutig die Risiken überwiegen. Und wir wissen, dass dies bei diesen Impfstoffen der Fall ist.“

Auch der frühere Gesundheitsberater von US-Präsident Joe Biden, Andy Slavitt, erklärte auf Twitter die Zusammenhänge: Wenn das Immunsystem zu sehr geschwächt ist, kann es trotz Impfungen zu einem tödlichen Verlauf einer Covid-Infektion kommen - besonders bei alten Menschen.

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