Omikron: Warum an dieser Virusvariante niemand vorbei kommt

Bei der Vermehrung von Viren in menschlichen Zellen kann es zu Kopierfehlern und damit zu Veränderungen in der Abfolge der genetischen Bausteine Adenin, Guanin, Cytosin und Uracil kommen.
Vieles über die Eigenschaften von Omikron mit rund 50 Mutationen ist noch unbekannt. Animierte Grafiken zeigen, was diese Mutationen bedeuten und wie sie entstehen.

Noch vor zwei Monaten war Omikron vor allem Kennern des griechischen Alphabets ein Begriff. "Mittlerweile ist Omikron nichts, was man vermeiden kann", hat es ein Wissenschafter der Johns Hopkins Universität ausgedrückt. "Die meisten Menschen werden sich damit infizieren."

Verantwortlich dafür ist eine ungewöhnlich hohe Zahl von rund 50 Mutationen, die unterschiedliche Effekte haben. Was diese genetischen Veränderungen genau bewirken, wie sie entstanden sind und wie sich Omikron weltweit ausbreitet, zeigen nachstehend mehrere animierte Infografiken.

Was weiß man eigentlich über Omikron schon? Und gibt es auch hoffnungsvolle Signale, dass die Welle nicht so schlimm wird wie befürchtet?

Kommentare