Neue Empfehlung: Schwangere sollen bevorzugt RNA-Impfstoffe bekommen

Neue Empfehlung: Schwangere sollen bevorzugt RNA-Impfstoffe bekommen
Schwangere können sich mittels "Off-Label-Use" impfen lassen. Für sie ist noch keiner der Corona-Impfstoffe zugelassen. Daher bedarf es spezieller Aufklärung.

Infiziert sich eine Schwangere mit dem Coronavirus hat sie ein höheres Risiko für einen schweren Verlauf als eine Nicht-Schwangere. Konkret heißt das: "Ein schwerer Erkrankungsverlauf mit Lungenentzündung, stationärer sowie intensivmedizinscher Betreuung war im Durchschnitt bei ungefähr 15% der erkrankten Schwangeren notwendig, im Vergleich zeigten nicht-schwangere Frauen mit Covid-19 Erkrankung lediglich in circa 5,8% einen schweren Verlauf mit Notwendigkeit einer stationären Betreuung", fasst Herbert Kiss, Leiter der Geburtshilfe an der Uniklinik in Wien, im KURIER-Interview zusammen.

Um vor einer Infektion geschützt zu sein, sind Personen aus dem Umfeld von Schwangeren verstärkt dazu aufgerufen, sich impfen zu lassen. Aber auch Schwangere selbst haben dazu die Möglichkeit - unter speziellen Bedingungen. Fragen und Antworten im Überblick. 

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