Medikamente: Ärger um vergriffene Großpackungen

Medikamente: Ärger um vergriffene Großpackungen
Die aktuellen Lieferengpässe betreffen häufig Großpackungen. Das aber kann dazu führen, dass sich die Ausgaben für die Rezeptgebühr deutlich erhöhen.

Bis zu fünf Migräne-Anfälle hat Martina K. im Monat. Eine einzige Tablette kann ihre schmerzhaften Symptome meist lindern: „Durch den speziellen Wirkstoff bin ich rasch wieder einsatzfähig, Übelkeit ist seltener ein Thema.“ Ihr ursprüngliches Medikament gegen Migräne ist seit fast einem Jahr nicht mehr lieferbar.

„Das Ersatzmedikament wurde in 10-Stück Packungen zur Rezeptgebühr (6,85 Euro) verkauft. Jetzt wird das gleiche Medikament in einer 2-Stück-Packung um die Rezeptgebühr abgegeben und kostet mich damit das 5-Fache“, berichtet Martina K. verärgert.

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