Corona-Krise: Warnung vor "medizinischen Kollateralschäden"

Corona-Krise: Warnung vor "medizinischen Kollateralschäden"
Die Folgen des Shutdown. Ärzte und Patientenanwälte sind alarmiert: Viele Patienten abseits von Corona sind derzeit nicht gut versorgt.

Der Kardiologe Thomas Stefenelli, Leiter der 1. Medizinischen Abteilung im Donauspital, ist besorgt: Bereits in der Vorwoche meldete die Kardiologische Gesellschaft rückläufige Herzinfarkt-Zahlen. „Aber es kommen auch weniger Patienten mit diagnostizierter Herzschwäche. Diese sollten sich unbedingt melden, wenn sich ihr Zustand verschlechtert. Und es kommen deutlich weniger Patienten mit Herzrhythmusstörungen wie Vorhofflimmern, unbehandelt der Hauptrisikofaktor für Schlaganfall.“

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