Weltkrebstag: Warum Brustkrebs heute immer öfter junge Frauen betrifft

Frau bei der Mammographie.
Brustkrebs wird dank moderner Diagnostik und Screenings öfter und früher erkannt. Auch Lebensstil und Gene spielen eine Rolle.

Zusammenfassung

Wir nutzen künstliche Intelligenz, um Zusammenfassungen unserer Artikel zu erstellen. Jeder Text wird vor der Veröffentlichung von einem Redakteur geprüft.
  • Brustkrebsfälle bei jüngeren Frauen nehmen zu, beeinflusst durch bessere Diagnostik und Lebensstilfaktoren.
  • Genetische Mutationen erhöhen das Erkrankungsrisiko und erfordern spezifische Therapien.
  • Moderne Behandlungsansätze und präzisere OPs verbessern die Prognose und ermöglichen oft den Erhalt der Brust.

Es sind Schlussfolgerungen, die bedrohlich anmuten: Vor wenigen Wochen präsentierte die US-Krebsgesellschaft neue Zahlen, wonach jüngst in den USA Brustkrebsfälle bei jüngeren Frauen in bemerkenswertem Ausmaß angestiegen sind. Zwischen 2012 und 2021 stieg die Zahl der Neuerkrankungen insgesamt um etwa ein Prozent pro Jahr, während jene bei Frauen unter 50 Jahren um rund 1,4 Prozent zunahm.

Entwicklungen, die sich auch in Österreich abbilden, weiß Ruth Exner, Spezialistin für Brustchirurgie und stellvertretende Leiterin des Brustgesundheitszentrums des Comprehensive Cancer Center (CCC) an der MedUni Wien. 

Kommentare