Kate in Remission: "'Kommt der Krebs wieder?' ist eine Frage, die viele beschäftigt"

Prinzessin Kate
Prinzessin Kate hat den Krebs erfolgreich zurückgedrängt. Sie befinde sich aktuell "in Remission", ließ die Britin wissen. Was das für Körper und Seele bedeutet.

Zusammenfassung

Wir nutzen künstliche Intelligenz, um Zusammenfassungen unserer Artikel zu erstellen. Jeder Text wird vor der Veröffentlichung von einem Redakteur geprüft.
  • Prinzessin Kate befindet sich nach erfolgreicher Krebstherapie in Remission.
  • Die emotionale Reaktion auf das Zurückdrängen eines Tumors kann je nach Krebsart variieren.
  • Eine Wiedereingliederung in das soziale und berufliche Leben ist entscheidend für die Entstigmatisierung krebskranker wie krebsfreier Menschen.

Als "Erleichterung“ beschrieb Herzogin Kate am Dienstag auf Instagram die Tatsache, dass sie sich nach ihrer Krebsdiagnose vergangenes Jahr nun "in Remission" befinde. Schon vor einigen Monaten hatte die 43-Jährige bekannt gegeben, dass sie ihre Chemotherapie beendet habe und zuversichtlich in die Zukunft blicke. Den Begriff Remission hatte die Britin damals wohl bewusst ausgespart.

Aufatmen gefolgt von Zukunftssorgen

Das Gefühl der Erleichterung verspüren viele Patientinnen und Patienten nach einer erfolgreichen Krebstherapie, weiß Martina Metz, Primaria am Institut für Radioonkologie und Strahlentherapie am Universitätsklinikum Wr. Neustadt. 

"Patientinnen und Patienten, denen mitgeteilt wird, dass sie in Remission sind und der Tumor unter Kontrolle ist, atmen in der Regel auf", sagt Metz, die auch Vizepräsidentin der Österreichischen Gesellschaft für Psychoonkologie (ÖGPO) ist.

In welchem Ausmaß sich dieses emotionale Aufatmen einstellt, hängt maßgeblich von der Art der Krebsdiagnose ab. "Die Prognosen, ob man nach Eintritt in die Remissionsphase krebsfrei bleibt, unterscheiden sich je nach Krebsart teilweise erheblich – und damit auch das Zeitfenster, dass es emotional zu überbrücken gilt", erklärt Metz. 

Kommentare