Warum in Österreich das Trinkwasser nicht ausgeht

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Anders als in Italien, wo über Rationierung nachgedacht wird, ist die Versorgung in Österreich sicher. Und das langfristig.

Italienische Verhältnisse wird es in der österreichischen Wasserversorgung trotz Klimawandels auch langfristig nicht geben, sind sich heimische Experten einig. Punktuell kann es zwar zu Problemen kommen, aber das war auch in der Vergangenheit so.

Ein Grund sind die heimischen Berge, in denen es den meisten Niederschlag und damit die größte Grundwasserbildung gibt. Sogar bei den negativsten Szenarien des Klimawandels wird sich das nicht ändern. „Es wird nicht passieren, dass wir Sahara-Verhältnisse in Österreich bekommen“, sagt Roman Neunteufel, Wasserexperte von der Universität für Bodenkultur Wien (Boku).

Mehr Regen

„Ich traue mich zu sagen: Die Trinkwasserversorgung in Österreich ist sehr sicher“, erklärt auch Wolfgang Nöstlinger, Vizepräsident der Österreichischen Vereinigung für das Gas- und Wasserfach (ÖVGW).

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