Platsch! Tipps für mehr Sicherheit für Kinder im Wasser

Platsch! Tipps für mehr Sicherheit für Kinder im Wasser
Schon die Kleinsten können Strategien lernen, die sie im Falle des Falles vor dem Ertrinken retten, erläutert KFV-Sicherheitsexpertin Johanna Trauner.

Immer weniger Kinder können schwimmen. Das war vor der Krise bereits ein Problem – und hat sich jetzt noch verstärkt, wie Johanna Trauner vom Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) erklärt. Das hat auch damit zu tun, dass im Lockdown viele Schwimmstunden ausgefallen sind: Im ersten Coronajahr waren es 4,2 Millionen Stunden, im zweiten waren immerhin noch 2,1 Millionen.

Die Folge: Mittlerweile kann jedes zehnte Kind nicht schwimmen. Da wundert es wenig, dass die Zahl der Badeunfälle zunimmt und Ertrinken die zweithäufigste Todesursache bei Kindern ist.

Doch das kann man vermeiden, wie Johanna Trauner vom KFV betont. „Es gibt eine gute Technik, die schon ganz kleine Kinder lernen können: Sie legen sich am Ufer- oder Beckenrand vor dem Wasser auf den Bauch. So können sie mit den Händen pritscheln, aber nicht so schnell unkontrolliert kopfüber in den See oder den Pool fallen.“

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