Warum das Getriebewerk in Aspern geschlossen wird

++ HANDOUT ++ STELLANTIS SCHLIESST OPEL-WERK IN WIEN-ASPERN - 300 JOBS BETROFFEN
Für die rund 300 Mitarbeiter soll es einen Sozialplan und eine Arbeitsstiftung geben.

Experten haben längst damit gerechnet, jetzt ist es fix: Das frühere Getriebewerk von Opel in Wien-Aspern, heute Stellantis, wird zugedreht. Der Grund für die Schließung ist der Trend zur Elektromobilität. Die mechanischen Getriebe für Verbrennungsmotoren, wie sie an Aspern hergestellt werden, sind Auslaufprodukte.

"Da die Voraussetzungen für eine nachhaltige Zukunft des Werks Aspern nicht gegeben sind, wird ein Projekt für das schrittweise Auslaufen der Produktionsaktivitäten im Werk entwickelt und mit dem Betriebsrat erörtert", heißt es in einer Aussendung des Konzerns. Im Werk Aspern werden derzeit noch 300 Mitarbeiter beschäftigt.

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