Ist die Gas-Versorgungskrise mit dem OMV-Deal gelöst?

Öl kommt über den Hafen Triest und dann per Pipeline nach Schwechat
Die OMV kann ab Oktober mehr Erdgas nach Österreich transportieren. Was das für die Konsumenten bedeutet.

"Einen wirklich wichtigen Schritt“ sieht Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) für die Versorgungssicherheit mit Erdgas. Die OMV hat ab Oktober zusätzliche Pipeline-Kapazitäten gebucht. Der KURIER berichtete dazu in seiner Freitag-Printausgabe.

Dadurch sollen bis Ende September 2023 bis zu 40 Terawattstunden (TWh) zusätzliches nicht-russisches Gas nach Österreich fließen können. Der Bund unterstützt das nach Regeln des Gasdiversifizierungsgesetzes. Doch was bedeutet das für die Konsumenten? Der KURIER hat die wichtigsten Fragen und Antworten.

Um wie viel Gas geht es?

Die österreichischen Gasspeicher fassen mit 95,5 TWh etwa einen Jahresbedarf. Derzeit sind sie mit 46 Terawattstunden knapp zur Hälfte gefüllt. Weitere 40 TWh würden also einen großen Beitrag zur Versorgungssicherheit leisten.

Ist damit das Problem gelöst?

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