Hoher Dieselpreis: Frächter fordern rasche Hilfe

Hoher Dieselpreis: Frächter fordern rasche Hilfe
Fachverbandsobmänner fürchten, dass exorbitante Treibstoffpreise die wirtschaftliche Existenz vieler Unternehmen gefährden.

Vorübergehende Rückvergütung der Mineralölsteuer, erhebliche Reduktion der Maut, finanzielle Unterstützungsleistungen für bereits in Not geratene Transportunternehmen, Deckelung des Treibstoffpreises und Verschiebung der CO2-Steuer, die im Juli 2022 eingeführt wird.

Das ist der aktuelle Forderungskatalog von zehn Fachverbandsobleuten für Güterbeförderung in der Wirtschaftskammer, der am vergangenen Freitag der Bundesregierung übermittelt wurde.

Die WKÖ-Funktionäre, die 13.000 Unternehmen repräsentieren, beklagen, dass der Dieselpreis seit Anfang März "tageweise Preiserhöhungen um bis zu 80 Prozent erreicht“. Diese sprunghaften Preissteigerungen können kurzfristig nicht an die Kunden weitergegeben werden, sondern müssen von den Transportunternehmen selbst getragen werden“, heißt es in dem Schreiben. Die Lage sei nicht nur prekär, sondern existenzbedrohend.

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