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MediaCom ist Nummer Eins

at // Die Recma, ein Marktforschungsunternehmen, das den Mediaagentur-Markt analysiert, weist in der jetzt vorgelegten Reihung der österreichischen Mediaagenturen die MediaCom, gemessen an den Billings, größte Agentur aus. 298 Millionen Euro Billings managt das Unternehmen. Media.at und die OMD-Gruppe folgen mit 282 und 226 Millionen Euro.
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Bedrohlicher Freibrief

de // Der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger appelliert an die Politik auf der im Juni fixierten Kompromisslinie zu bleiben und keinerlei Aufweichungen des Vorschlags für den 12. Rundfunkänderungsstaatsvertrag zu ermöglichen. Die massive Bewerbung der eigenen Internet-Angebote durch ARD und ZDF hält der VDZ für alarmierend und fordert klare Rahmenbedingungen. "Sonst wird den privatwirtschaftlich finanzierten Verlagsportalen die wirtschaftliche Basis und damit eine wesentliche Zukunftsperspektive entzogen", erklärt VDZ-Geschäftsführer Wolfgang Fürstner.
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Gesellschaften unter Stress

at // "Die Gesellschaften des zentral- und osteuropäischen Raumes sind Gesellschaften unter Stress, weil sie rasante Veränderungen in sehr kurzer Zeit durchlaufen", charakterisiert GfK Austria-Geschäftsführer Rudolf Bretschneider. Seine Analyse eröffnete die International Advertising Association - Austrian Chapter-Diskussion "Research versus Reality in CEE". Dieser Wirtschaftsraum wird prinzipiell als potenzielle und wichtige Region klassifiziert, der österreichischen Unternehmen Chancen bietet.
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sos-musikland.at kampagnisiert

at // Die Initiative sos-musikland.at versucht, mittels TV-Trailern Stimmung für die eigenen Sache - mehr österreichische Musik in heimischen Radioprogrammen - zu machen. Die Spots laufen in den TV-Programmen von ATV, Puls 4, gotv, ProSieben Austria, Sat.1 Austria, kabel 1 austria, Lala TV sowie in den Werbefenster von RTL und RTL 2.
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Richtiger Zeitpunkt für LinkedIn

de // Die Solidität des europäischen Marktes, die Größe des Werbemarktes, die Online-Durchdringungen, die E-Commerce-Verbreitung und 6,5 Millionen registrierte Geschäftsleute sind die Argumente für LinkedIn, mit 53 Millionen US-Dollar im Gepäck, in Europa und in Deutschland zu starten.
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Helmut Thoma´s Milliardentrick

de // Der frühere RTL-Vermarktungschef Uli Bellieno erzählt der öffentlich-rechtlichen NDR-Kamera, dass die Definition der "werberelevanten Zielgruppe", den 14- bis 49-Jährigen, ein Vermarktungstrick des früheren RTL-Geschäftsführers Helmut Thoma war. Daraus wurde dann ein Milliarden-Geschäft von dem RTL und alle andere Privatsender profitieren, schlußfolgert der Sender. Bei RTL wertet man den Beitrag im Medienmagazin "Zapp" als "Propaganda der öffentlich-rechtlichen Konkurrenz".
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getty greift nach flickr

int // Die Gerüchteküche brodelt. gettyimages wird nachgesagt, einen intensiven Blick auf flickr geworfen zu haben. Und die Web 2.0-Foto-Community kann durchaus interessiert sein von Eigentümer Yahoo weg zu kommen. Möglicherweise wird aus der im Juli vereinbarten Kooperation von gettyimages und flickr eine Hochzeit.
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Wo sind die Early-Adopter?

usa // E-Mail, Voice-Mail, Facebook, LinkedIn, MySpace, Twitter, RSS-Feeds, Wikis, etc. hat der digitalisierte Mensch in der Web 2.0-Welt zu managen. Die Zahl der Web-Dienste wird unüberschaubar und die Nischen immer kleiner. Das hat zur Folge, dass der Mainstream an Nutzer zwar immer größer wird und die Zahl der Early Adopter und Geeks immer kleiner. Im Rahmen der dieswöchigen Web 2.0 Expo in New York wurde der Frage nachgegangen mit welchen Menschen in Zukunft die Einführung neuer Online-Dienste gemacht werden.
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Weckruf für Display-Ads

usa // Schwere Zeiten diagnostiziert das Wall Street Journal für Display Ads. Die grafischen Werbeformate, die grundsätzlich in Branding-Kampagnen zum Einsatz kommen, verzeichnen immer geringeres Wachstum und werden Marketer als "langweilig" und "ineffektiv" klassifiziert. In den USA treten eine Reihe von Unternehmen unter der Federführung von Microsoft an, um den Beweis anzutreten, dass Display Ads effektiver als angenommen sind. Microsoft verbindet mit dieser Offensive handfeste wirtschaftliche Interessen und ergreift jede Gelegenheit, um gegen Google aufzutreten.
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60 Millionen-Etat für Mother

uk // Mother London setzte sich im Pitch um den 60 Millionen US-Dollar Coca-Coal Europa-Etat gegen die spanische Agentur Sra.Rushmore durch. Mother wird einen langfristige pan-europäische Kampagne entwickeln. Damit soll Coke als "der Drink des Sommers" promotet werden. In Hinkunft will Coca-Cola weniger, dafür bessere und regionenspezifische Kampagnen in Europa machen und geht von den Markt-für-Markt-Kampagnen-Strategie ab.
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Coca-Cola bleibt beste globale Marke

int Interbrand veröffentlicht die jüngste Reihung globaler Marken und deren Markenwerte. Wie bereits im Vorjahr ist Coca-Cola die wertvollste Brand und erreicht mit einem um zwei Prozent höheren Markenwert als 2007. Coca-Cola wird von Interbrand mit knapp 67 Milliarden US-Dollar bewertet. Mit deutlichem Abstand folgen IBM und Microsoft.
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Werbung braucht Printmedien

at // Der Verband Österreichischer Zeitungen (VÖZ) startet ab kommenden Montag eine Gattungsmarketing-Kampagne. Mit dem Claim "Werbung braucht Zeitungen und Magazine" will der Verband das Bewußtsein schaffen, dass Kaufzeitungen und Kaufmagazine eine notwendige Voraussetzung für den Erfolg von Werbekampagnen sind. Entwickelt wurde die Kampagne von Demner, Merlicek & Bergmann. Kurier, Seite 33; Format, Nr. 39, Seite 66
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Nokia ist Eurobrand 2008

at // Nokia weist, gemäß der soeben publizierten Studie eurobrand2008 einen Markenwert von 38,3 Milliarden Euro auf. Dahinter liegt der Luxusgüter-Konzern LVMH mit 34,9 Milliarden Euro. Wie die Studie weiters zeigt machen die zehn bestbewertetsten Marken Westeuropas fast die Hälfte der Bewertung aller Top-Ten-Marken Europas aus. Format, Nr. 39, Seite 66
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Traumfabrik Disney

int // Mit Highschool Musical 2 und Camp Rock liefert Disney zwei Formate in denen "Heile-Welt-Kinderstars" im Fernsehen aufgebaut werden, die sich in weiterer Folge gut vermarkten lassen und die junge Zielgruppe bindet.
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Werbung ist keine Überlebensfrage

at // Gottfried Langenstein, Präsident des Senders Arte, hält Werbung für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk für nicht überlebensnotwendig. Zumindest Zumindest in Deutschland wäre es kein Problem. Dort können, so Langenstein, ARD und ZDF durch eine Gebührenerhöhung von 1,50 Euro die Werbeerlös-Ausfälle kompensiert werden. In Österreich wäre die Verdoppelung der ORF-Gebühren undenkbar.
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Visionäre und Groschenzähler

at // Während Young & Rubicam-Geschäftsführer Luigi Schober von "brutalen Umwälzungen" im Medienbereich spricht, reduziert Verleger Hans-Jörgen Manstein die durch das Interent angestossenen Entwicklungen als Hinzukommen eines neuen Informationskanals. Er diagnostiziert Qualitätsmängel im Journalismus und die Macht der Medien bröckeln. Qualität in der Kommunikation, so Schober, lässt sich nur auf dem Rücken der Menschen in der Branche austragen. Format, Nr. 39, Seite 64
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Schlacht am Bosporus

int // Der türkische Ministerpräsident Tayyip Erdogan und der Medienunternehmer Aydin Dogan liefern sich ein Scharmützel infolge der Spendeaffäre um den Verein "Deniz Feneri" in Deutschland. Der Chefs des türkischen Rundfunkrates und des Senders Kanal 7, Freunde von Erdogan, sind dabein in schiefes Licht geraten. Dogans Journalisten haben sich auf Erdogan eingeschossen. Die Zeite, Nr. 39, Seite 10

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