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Regeln für Rundfunk-Finanzierung

eu // Bis zum 8. Mai läuft die Frist die novellierte Rundfunk-Mitteilung der EU zu kommentieren. In dieser Mitteilung werden die Regeln zur Gebührenfinanzierung von öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten dargelegt. Sie ersetzt die bisherigen Rahmenbedingungen aus dem Jahr 2001 und soll zu Stabilität im dualen System führen. Den privaten Rundfunk-Anbieter kommt der Entwurf entgegen. Die öffentlich-rechtlichen Sender wollen an den alten Regelungen festhalten.
Screenshot einer Webseite für „Jukari Fit to Fly“ mit Reebok-Branding.
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Sonnenzirkus

eu // Reebok inszeniert und promotet sein Trainingsprogramm für Frauen "Jukari Fit to Fly". Das Internet ist das Leitmedium der Kampagne. In deren Zentrum stehen vier statregische Wachstums- und Kernmärkte. Es gilt in drei Monaten und zwei Kampagnen-Flights ein Kontakt-Volumen von 400 Millionen PageImpressions herzustellen. Reebok platziert die Kampagne im AD Europe-Netzwerk von United Internet Media. atmedia.at
Auf dem Display eines Nokia N95 ist ein Motocross-Stunt zu sehen, mit dem Slogan „Lieber wetten als verlieren!“.
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Im Zentrum die Verlierer

at // Die Dialogschmiede beenden die zweistufige Wettbewerbspräsentation mit dem Zuschlag für einen Kommunikationsauftrag von Interwetten.com. Es geht um eine virale, in zwölf europäischen Märkten stattfindende virale Kampagne. Sie läuft unter dem Motto "Lieber wetten als verlieren" und rückt den Verlierer in den Mittelpunkt. Zu den Trägermedien der Kampagne gehören YouTube, Facebook und Newsletter. Eingesetzte Werbemittel sind unter anderen bildpersonalisierte Videos. atmedia.at
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Atmosphärischer Absturz

at // Peter Drössler, Obmann des Fachverbandes Werbung und Marktkommunikation und Thomas Schwabl von Marketagent.com bemühten sich redlich, die aktuellen Daten des Werbe-Optimismus-Index so hochzufrisieren, dass die zunehmende Skepsis über die wirtschaftliche Zukunft des österreichischen Werbemarktes in einem nicht allzu negativen Licht erscheint. Denn die Pessimisten gewinnen die Oberhand.
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ProSieben sucht Käufer

de // Die ProSieben Sat.1 Media AG plant, laut Financial Times Deutschland, sich von sechs seiner neun Internetbeteiligungen zu trennen. Die Sendergruppe will jene Medien verkaufen, die nicht zum Kerngeschäft gehören.
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Hoffnung 21. April

at // An diesem Tag wird Finanzminister Josef Pröll die Budgetrede halten. Daran knüpfen die Vertreter privater elektronischer Medien die Hoffnung, dass Pröll Stellung zur lange versprochenen Förderung nimmt. ATV-Chef Ludwig Bauer macht den 21. April zum Stichtag. "Wenn es dann gar keine Unterstützungmaßnahmen gibt, werden wir unsere Konsequenzen ziehen müssen", wird Bauer von Der Presse zitiert. Bauer hatte bereits in den letzten Wochen angekündigt, dass der Sender in Anbetracht des zu erwartenden Werbeerlöse-Rückgangs um zehn Prozent, Ressourcen aus Österreich abziehen würde. Bauer und auch der Verband Österreichischer Privatsender fordern mittlerweile eine Akuthilfe und kritisieren die im Raum stehende ORF-Unterstützung als weitere Verschärfung der Schieflage in Österreichs dualem Rundfunk-System. Die Presse, Seite 25
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Ein prinzipiell korrektes Verhältnis

at // Bundeskanzler Werner Faymann hat korrekte und gute Verhältnisse zu allen Medien, wie er in der aktuellen Ausgabe von News erklärt. Selbstverständlich auch zum ORF. Dort greift Faymann nur ein, "wenn die wirtschaftliche Zukunft nicht gesichert ist". Zu wirtschaftlichen Absicherung und zur Herstellung der richtigen Rahmenbedingungen nimmt der Kanzler sein Eingriffsrecht wahr. Faymanns Maxime: "Ich kann nur ein funktionierendes Umfeld schaffen und mich dann als Politiker zurückziehen. Das ist der vernünftigste Weg." News, Nr. 15, Seiten 20 ff.
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Drei bleibt Drei

at // Wer kauft wen? Wer kauft wen nicht? Am Herd der heimischen Mobilfunk-Übernahme-Gerüchteküche köchelt derzeit nur ein Unternehmen: Hutchison 3G Austria. CEO Berthold Thoma dementiert die immer wieder kolportierte Übernahme. Derzeit wird die mobilkom austria als Drei-Käufer gehandelt. Thoma: "Ob sich Herr Ametsreiter wünscht, Drei übernehmen zu dürfen oder nicht, ist irrelevant, da Drei definitiv nicht zum Verkauf steht!"
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200 Millionen Facebook-Mitglieder

int // Heute überschreitet Facebook die 200-Millionen-Mitglieder-Marke. Mark Zuckerberg zieht aus diesem Anlaß Bilanz. "When we built Facebook in 2004, our goal was to create a richer, faster way for people to share information about what was happening around them", blickt er zurück. Und aus diesem Anlaß wurde das Forum Facebook For Good eingerichtet, in dem Nutzer erzählen können, auf welche Weise Facebook in ihrem Leben nutzte oder es veränderte.
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Wir wollen verkaufen!

at // Ein Salzburger Unternehmen investierte 2008 598.000 Euro in Online-Werbung. 87,10 Prozent dieser Werbe-Ausgaben flossen ins Keyword-Advertising. Im ersten Quartal 2009 beliefen sich die Online-Spendings auf 114.167 Euro und der Search Engine Marketing-Anteil ist auf 93 Prozent angewachsen. "Wir wollen verkaufen!", erklärt der Chef des europaweit tätigen Unternehmens, das mit 200 Mitarbeitern 16 Millionen Euro Umsatz erwirtschaftet. Darum fließt das Werbe-Budget fast hundertprozentig in Online-Aktivitäten. atmedia.at
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Ab und zu Schweizer sein

int // Alphornblasen ohne Peinlichkeit? Für Nicht-Schweizer bislang unmöglich. Mit der Xbox kein Problem. Das neue Spiel "Alpine Legend" macht es möglich im stillen Kämmerlein Ricola zu lutschen und ins Alphorn zu blasen. Der Trailer zum Game erreicht auf YouTube innerhalb von einer Woche 446.854 Aufrufe. Er wurde im Rahmen des Musik-Events Snowbombing 2009 in Mayrhofen im Zillertal vorgestellt. Wieviele Kontakte würde der Spot im TV in einer Woche erreichen? atmedia.at - watch Alpine Legends
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Kreatives Nachspiel

int // Manchester United und Nike treten gemeinsam an, um verschiedene Matches zu gewinnen. Und die Kreativität spielt in allen Begegnungen die wichtigste Rolle. Am Rasen. Und im Markt. Das Ergebnis dieses synergetischen Wirkens ist beispielsweise im NikeStore.com zu sehen. Hier ein Beispiel wie die Aufmerksamkeit für Christian Ronaldo in ein Online-Werbemittel integriert werden kann:
Ein älteres Mobiltelefon wird für einen „MoreForYou“-Tarif mit Freiminuten und Internet beworben.
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Noch viel mehr gratis

at // "Wer soll das bezahlen, wer hat das bestellt, wer hat so viel Pinke-Pinke, wer hat soviel Geld?". So lautet der Refrain eines 1949 entstandenen, deutschen Schlagertextes. Die Antwort darauf liefern die Mobilfunker. "Gratis telefonieren, gratis SMS und das ganze Internet gratis" propagiert Drei. Da das aber noch zu wenig ist bewirbt Drei die Tariffamilie "MoreForYou" mit dem Claim "Bei 3 bekommen Sie mehr als erwartet". Die Kampagne ist gerade im Fernsehen, Hörfunk und in Printmedien angelaufen. In zwei TV-Spots wird erzählt, was man erleben kann, wenn man mehr als erwartet bekommt. Unendliche Umarmungen oder eine Spaghetti ohne Ende. atmedia.at - zur Kampagne
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Kreatives Überraschungsei

int // Bräuche sind seltsam. Die Osterfeiertage haben mehr mit Hühnern zu tun als mit Hasen. Ein Huhn feiert in diesen Tagen Jubiläum: The Subservient Chicken, eine Erfindung der Barbarian Group und von Crispin Porter + Bogusky für Burger King. Heute vor fünf Jahren - der Tag kann durchaus auch als Geburtstag viralen Online-Marketings erinnert werden - flog Subservient Chicken unbeabsichtigt davon .
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Verteidigung

usa // Google Inc.-CEO Eric Schmidt wehrt sich gegen die Attacken, die vergangenen Montag von der Medien-Industrie geführt werden. Schmidt weist darauf hin, dass Google einen Vertrag mit Associated Press zur Nutzung von Nachrichten hat. Weiters, argumentiert er, generieren die Medienunternehmen über Google News Traffic um die dadurch auf den unterschiedlichsten Portalen entstehende Reichweite mittels Werbung montarisiert wird. Schmidt macht darauf aufmerksam, dass es ein Leichtes ist Google News zu blockieren und die Verknüpfungen zwischen Google und Content zu blockieren. Doch die wenigsten Zeitungen machten davon bisher Gebrauch.
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Wenn der Schuh drückt

int // Dean Singleton, Chairman von Associated Press brachte vergangenen Montag den Stein ins Rollen. Redaktionelle Inhalte, wie sie Nachrichten-Agenturen stellen, sollen vor Schmarotzern aus dem Internet geschützt werden. Allerlei aggregierende Anbieter, Blogs und Google stehen im Kreuzfeuer dieser Kritik. Rupert Murdoch will nicht zulassen, dass Google "all unsere Urheberrechte stiehlt". Axel Springer AG-CEO Mathias Döpfner fordert einen gesetzlichen Leistungsschutz für Verlage. Die Financial Times Deutschland zitiert dazu Döpfner: "Der Copypreis der Zukunft ist das Copyright." Und Dirk Platte vom
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Faktor Werbefenster

ch // In der Schweiz ist eine Diskussion um Werbefenster entbrannt und es entwickelt sich politischer Druck dazu. Michi Frank von IP Multimedia nimmt dazu Stellung und erklärt, dass diese Werbefenster dazu beigetragen haben, den Schweizer Fernsehmarkt erst richtig zu entwickeln. Dank der Werbefenster, so Frank weiter, können die Auftraggeber im Inland ihre Werbung zielgruppenspezifisch planen, denn nur "mit den SRG-Programmen alleine ginge das nicht".

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