Atmosphärischer Absturz
at // Peter Drössler, Obmann des Fachverbandes Werbung und Marktkommunikation und Thomas Schwabl von Marketagent.com bemühten sich redlich, die aktuellen Daten des Werbe-Optimismus-Index so hochzufrisieren, dass die zunehmende Skepsis über die wirtschaftliche Zukunft des österreichischen Werbemarktes in einem nicht allzu negativen Licht erscheint. Denn die Pessimisten gewinnen die Oberhand.
Irgendwo der Hoffnungsschimmer
"Der Optimismus in der österreichischen Werbewirtschaft nimmt weiter ab. Es gehen mehr als 43 Prozent der Befragten von einer Abnahme der Werbeaktivitäten in den nächsten zwölf Monaten aus. Mehr als die Hälfte - 52,5 Prozent - nimmt bereits jetzt, im ersten Quartal 2009, deutliche Etatkürzungen wahr", muss Drössler sich mit dem Unvermeidlichen anfreunden. Während in den Agentur noch versucht wird Optimismus zu verbreiten, ist der Zukunftszuversucht unter den Auftraggeber auf 10,7 Prozent gesunken und wird noch weiter sinken. Der Werbeatmosphären-Index stürzte damit innerhalb von sechs Monaten von 63,6 (im Sommer 2008) auf 25 Prozent ab
Fachverband Werbung & Marktkommunikation/Werbe-Optimismus-Index
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