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Österreichs Cannes-Botschafter

Selbstkontrolle reicht nicht aus

atJudith Schwentner, Frauensprecherin der Grünen wiederholt die bereits Mitte Jänner von ihr öffentlich bekundete Forderung nach einem im Gleichbehandlungsgesetzt geregelten Verbot für sexistische Werbung. "Wir brauchen eine verbindliche, gesetzliche Regelung, die klarstellt, dass Sexismus in der Werbung nichts verloren hat", mahnt Schwentner.

News bleiben kostenlos

Allianz der Nachzügler

Eine lächelnde Frau mit langen, braunen Haaren vor einem dunklen Hintergrund.

Lifestyle-Offensive

Ein BMX-Fahrer führt einen Trick auf einer Website namens „Partners in Crime“ vor.

Nike's Partners in Crime

Audi-Space auf PlayStation Home

System Selbstregulierung effektiv

at213 Beschwerden, die zu 144 Entscheidungen führten, bilanziert der Österreichische Werberat für das Jahr 2009. Daraus resultierten wiederum vier Aufforderungen zum sofortigen Stopp der beanstandeten Sujets und 16 nachdrückliche Bitten sensibler in der Gestaltung der Werbemotive zu sein. 37 Beschwerden wurden wegen sexistischer und 29 wegen frauendiskriminierender Werbung eingereicht. Und die Reaktionen seitens der werbungtreibenden Wirtschaft sind, wie Werberat-Vizepräsidenten Roswitha Hasslinger heute Vormittag in Wien erklärte, erfreulich, da sie eine zunehmendes Verantwortungsbewusstsein wiederspiegeln.

Q-Com wird Martrix

atNach dem Eigentümerwechsel und auf Basis der neuen Gesellschafterstruktur wird Q-Com zur Martrix Public Relations und Public Affairs umfirmiert. Die Geschäftsführung hat Beatrix Skias inne. Sie hält wie zuvor fünf Prozent der Anteile am Unternehmen. Die Martrix Communciations Group besteht somit aus drei Unternehmen: Martrix Public Relations & Public Affairs, Martrix Crossmedia und Matrix International. atmedia.at

Bauer-Regel

Positiver Mittelzufluss

int"Wir fahren Wachstum und Umsatz gleichzeitig hoch. Wir haben 2009 erstmals einen positiven Mittelzufluss erreicht, und unser Umsatz ist schneller als mit den geplanten 70 Prozent gewachsen. Wir können mit eigenen Mitteln alle unsere Investitionen decken", erklärt Sherly Sandberg, Chief Commercial Officer von Facebook der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.

Ein Dezisionsberserker

atSo nennt Michael Fleischhacker Alexander Wrabetz. Der Presse-Chefredakteur geht mit dem ORF-Generaldirektor wegen dessen durchschlagskräftiger, sofortiger Dienstfreistellung von ORF-Personalchef Wolfgang Bucher ins Gericht. Fleischhacker sieht darin einen Beleg für die Handlungsfähigkeit von Wrabetz: "Sobald er bemerkt dass es irgendwo ein Problem gibt - zu viele Leute, zu hohe Bezahlung, zu wenig Kompetenz - handelt er. Schnell, präzise, transparent."

Interaktive, orange Werbung

euOrange beginnt, nach vielversprechenden Markterfahrungen in Großbritannien, mit der Einführung interaktiver SMS- und MMS-Werbung in jenen europäischen Märkten in denen das Mobilfunk-Unternehmen tätig ist. Orange offeriert Kunden märktespezifischen Content in dem Werbung integriert. Diese Inhalte können via "Free-Opt-in" abonnieren. Die Einführungsphase beginnt in Spanien.

An die Wäsche gehen

Ein lächelnder Mann mit Brille und dunklem Hemd posiert mit verschränkten Armen.

Ein demokratischer Frühling

atStefan Schennach ist Bundesrat und Mediensprecher der Grünen. Seine Partei macht sich stark - für bestimmte Werbeverbote, für die Privatsender, für die freien und nichtkommerziellen Sender, für ein neues ORF-Gesetz und für eine Medienabgabe pro Haushalt statt der ORF-Gebühr. Richtig spannend aber dürfte das Ringen mit den beiden Regierungsparteien werden, wenn es um die neu zu schaffende, unabhängige Medienbehörde geht. atmedia.at: Wie wollen Sie sich bei den Verhandlungen Gehör verschaffen?

Ringier googelt

BDZV greift NDR an

deZankapfel ist tagesschau.de. Der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger kritisiert, dass der NDR tagesschau.de zu einem "multimedialen Angebot" umfirmiere. Auf diese Weise wolle der Sender, so die BDZV-Argumentation, verpflichtende Vorgaben aus dem zwölften Rundfunkänderungsstaatsvertrag und den notwendigen Drei-Stufen-Test umgehen.