Shopping-Vergnügen mit viel Tradition

Beratung und Flair in Tulln: Uhrmachermeister Johann Figl, Mode-Lady Nina Stift und Vizebürgermeister Harald Schinnerl.
Schon die Römer setzten hier Waren um. Heute sind Vielfalt, Beratung und Kultur gefragt.

Wer beim Shoppen auf urbanes Flair steht und neben Geschäften mit gutem Angebot und persönlicher Beratung auch gemütliche Lokale und ein herzeigbares Kulturangebot sucht, ist in den Tullner Einkaufsstraßen bestens aufgehoben.

„Wir sind schon seit der Römerzeit ein Handelsplatz“, sagt Harald Schinnerl, Vizebürgermeister und Obmann des Vereins „Netzwerk Tullner Innenstadt-Kaufleute“. Die Stadt punktet mit einer Melange aus Kultur und Handel; dazu kommt ein breit gestreuter Branchenmix und Läden aller Größenordnungen – vom Familienbetrieb bis zu Filialen großer Handelsketten. Zu den Stärken der Tullner Einkaufsstraßen – Hauptplatz, Rathausplatz, Rudolfs-, Bahnhofs- und Wiener Straße – zählen die gut erhaltene Altstadt mit 1400 Parkplätzen. Und nach dem Einkauf lockt ein breites Kulturangebot; von den Römern bis zu Egon Schiele.

Branchenmix

Herzstück sind natürlich die vielen Geschäfte, Bars und Cafés der Stadt. Von Mode über Interieur, Schmuck und Blumen bis zu Lebensmitteln gibt es hier alles, was das Herz begehrt.

Ein gutes Beispiel für ein Tullner Fachgeschäft ist Uhrmachermeister Johann Figl, der seit der Jahrtausendwende ein Juweliergeschäft in der Wiener Straße betreibt. Der Landesinnungsmeister der Uhrmacher und Goldschmiede setzt auf Handwerk und Beratung: „Bei uns arbeiten drei Uhrmachermeister“, erzählt Figl. Dementsprechend gibt es hier schöne Schmuckstücke und edle Uhren nicht nur zu kaufen, sie werden auch repariert: „Wir bringen auch historische Taschenuhren wieder zum Laufen“, sagt Figl.

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