Albert und Charlène in Wahrheit getrennt? Verzweifelter Ablenkungs-Versuch

Albert und Charlène in Wahrheit getrennt? Verzweifelter Ablenkungs-Versuch
In den sozialen Medien versucht das PR-Team des Fürstenpaares, mit romantischen Postings Gerüchte um eine bevorstehendes Ehe-Aus zu zerstreuen.

Fürstin Charlène erholt sich derzeit nach einer vierstündigen Operation unter Vollnarkose in Südafrika. Sie werde wohl erst im Oktober zurück nach Monaco reisen können, hatte sie zuvor erklärt, da sie aufgrund einer Nebenhöhlenentzündung nicht fliegen dürfe. Details zu ihrer Operation wurden vom Palast allerdings keine bekannt gegeben. Im März war Charlène nach Südafrika gereist. Eigentlich wollte sie nur wenige Tage in ihrer Heimat bleiben. Inzwischen lebt sie aber nun schon seit Monaten getrennt von ihrem Ehemann Albert und den gemeinsamen Kindern. Albert hatte seine Frau zusammen mit den Zwillingen bisher nur ein einziges Mal besucht. Auch seinen 10. Hochzeitstag am 1. Juli hatte das Fürstenpaar getrennt verbracht. Aufgrund der räumlichen Distanz des Fürsten und seiner Frau waren in den vergangenen Wochen Trennungsgerüchte laut geworden. Boulevardmedien und Internet-User äußerten die Vermutung, dass Charlène ihre gesundheitlichen Probleme als Vorwand benutzen würde, um nicht zurück an den Fürstenhof reisen zu müssen. 

PR-Team von Albert und Charlène geht in Liebes-Offensive

Ende Juli sah sich der Palast dann erstmals gezwungen, eine Stellungnahme zu dem langen Südafrikaaufenthalt der Fürstin bekannt zu geben. Man erklärte, dass die ehemalige Profischwimmerin bereits mehrere OPs hinter sich habe. "Das medizinische Team der Fürstin wies sie an, nicht nach Monaco zurückzukehren, da sie sich noch weiteren Eingriffen unterziehen und erholen muss", lautete das offizielle Statement. Charlène selbst betonte daraufhin in Interviews, dass ihr Mann und ihre Kinder in dieser "herausfordernden Zeit" eine große Stütze für sie seien. Sie würde ihre Familie sehr vermissen, beteuerte die Fürstin - wohl auch, um Trennungsgerüchte indirekt zu dementieren. 

Der Fürstenpalast gibt sich seit Wochen große Mühe, die Gerüchte um eine Ehekrise zu zerstreuen. Die Tatsache, dass das Paar dieses Jahr sein zehnjähriges Hochzeitsjubiläum gefeiert hat, nahm man zum Anlass, um auf der offiziellen Facebook-Seite des Palastes regelmäßig Videos zu posten, welche an die Liebesgeschichte des Ehepaares erinnern. Zusätzlich werden die wichtigsten Meilensteine ihrer Beziehung geschildert. Auch auf dem offiziellen Instagram-Account der Grimaldis "Palais Princier de Monaco" werden seit dem 1. Juli Erinnerungen geteilt, wie jene an Alberts und Charlène Hochzeit oder die Geburt ihrer gemeinsamen Kinder Jacques und Gabriella. Das PR-Team des Fürstenpalastes hat inzwischen neun Videos veröffentlicht, in denen rückblickend auf die wichtigsten Ereignisse in Charlènes' und Alberts gemeinsamen Leben geblickt wird.

"Glücklich und ausgeglichen"

"Glücklich und ausgeglichen gaben sich die Eheleute das Gelübde ab und versprachen, sich in guten und schwierigen Zeiten Treue", wurde am 2. Juli etwa über das Jawort des Paares geschrieben - das damals eigentlich von bösen Gerüchten überschattet war. Weil Charlène bei ihrer Hochzeit bittere Tränen vergoss, hatten Boulevardmedien gar spekuliert, die Bürgerliche sei zu einer Hochzeit mit dem Fürsten gezwungen worden. 

"Am frühen Abend des 10. Dezember 2014 gaben Fürst Albert II. und Fürstin Charlène mit großer Freude die Geburt ihrer Kinder, Fürst Jacques Honoré Rainier und Prinzessin Gabriella Thérèse Marie, auf der Entbindungsstation des Princess Grace Hospitals von Monaco bekannt", heißt es dann in einem Posting, das am 5. August veröffentlicht wurde und in dem an die Geburt von Charlènes und Alberts Kinder erinnert wird. Zusätzlich wurden alte Baby-Fotos von den Zwillingen veröffentlicht.

Den gemeinsamen Kindern wurde das jüngste Posting gewidmet. In einem Clip wird an die offiziellen Auftritte erinnert, welche Jacques und Gabriella bisher zusammen mit ihren Eltern absolviert haben.

Den gemeinsamen Kindern wurde das jüngste Posting gewidmet. In einem Clip wird an die offiziellen Auftritte erinnert, welche Jacques und Gabriella bisher zusammen mit ihren Eltern absolviert haben. "Fürst Albert II. und Fürstin Charlene wachen über die ersten Schritte ihrer Kinder in das offizielle Leben, das eng mit der Geschichte und den Traditionen Monacos verbunden ist", heißt es in einem dazugehörigen Statement. Es werden all die wichtigen Events aufgelistet, an denen die monegassischen Zwillinge jedes Jahr teilnehmen. Die beiden Sechsjährigen hätten "unter liebevoller Anleitung ihrer Eltern die wichtigsten Ereignisse, die den offiziellen Kalender prägen", entdeckt. "Am 19. November 2020 nahmen sie zum ersten Mal an den Feierlichkeiten zum Nationalfeiertag im Ehrenhof der Residenz Grimaldi teil."

So ganz scheint die Romantik-Strategie aber nicht aufzugehen. Trotz regelmäßiger Updates zu Charlènes gesundheitlichem Zustand und der Liebes-Postings in den sozialen Medien ranken sich seit Monaten schon diverse Gerüchte. Mutmaßungen um eine Ehe-Krise halten sich auch weiterhin hartnäckig, während einige die Vermutung hegen, dass sich Charlène in Südafrika heimlichen Schönheits-OPs unterziehe. Auch, dass Albert seine Ehefrau bisher nur einmal besucht hat, galt als verdächtig. Der Monegasse war Anfang Juni ein einziges Mal mit den Kindern nach Südafrika gereist. Auch Hochzeitstag zum blieb ein Besuch Alberts in Südafrika aus.

Zuletzt behauptete die französische Zeitschrift Paris Match auch noch, die Fürstin würde sich bei ihren Entscheidungen von einer südafrikanischen Wahrsagerin beeinflussen lassen und ihre Rückreise-Termin möglicherweise von den Ratschlägen der Numerologin abhängig machen.

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