Schlechter Ruf: Williams Aristokraten-Freunde verpassten Pippa und Kate bösen Spitznamen

Schlechter Ruf: Williams Aristokraten-Freunde verpassten Pippa und Kate bösen Spitznamen
Bei Prinz Williams aristokratischen Freunden soll Herzogin Kate keinen einfachen Start gehabt haben.

Kate Middletons wurde als älteste Tochter von Carole und Michael Middleton dank dem erfolgreichen Versand- und Online-Partyversorgungsgeschäft ihrer Eltern, Party Pieces, ein rasanter Aufstieg aus der oberen Mittelklasse ermöglicht. Das Vermögen und Ansehen ihrer Familie in der Londoner High Society erlaubte es der Herzogin vom Cambridge, wie auch ihrer Schwester Pippa und ihrem Bruder James, exklusive Privatschulen zu besuchen - bis Kate schließlich an der Universität von St. Andrew's inskribierte, wo sie 2001 ihren zukünftigen Ehemann, Prinz William kennenlernte.

Williams Freunde verpassen Kate und Pippa verletzenden Spitznamen

Doch bereits vor ihrer Beziehung mit dem britischen Royal gehörten Kate und Pippa zum erlauchten Kreis jener jungen Londonder, die aufgrund ihrer Beziehungen in den nobelsten Clubs zu Gast waren und die angesagtesten Exklusiv-Partys besuchten. Die Allgegenwart der einst partywütigen Schwestern, sollte Pippa und Kate einen bösen Spitznamen einbringen. Britische Medien bezeichneten die beiden Middleton-Schwestern als "wysteria sisters" (auf Deutsch "Glyzinien-Schwestern"). Die Glyzinie, umgangsprachlich auch Blauregen genannt, ist eine robuste, stark wachsende Kletterpflanzen, deren Samen als giftig gelten.

Schlechter Ruf: Williams Aristokraten-Freunde verpassten Pippa und Kate bösen Spitznamen

Kates Schwester Pippa ist seit 2017 mit Unternehmer James Matthews verheiratet.

Zynisch beäugte die britische Boulevardpresse Kates und Pippas Auftsieg in der Londoner High-Society und ihre "Kletterfähigkeit" auf der Erfolgsleiter. Mit anderen Worten: In den Klatschspalten wurden die Middleton-Schwestern als Emporkömmlinge deklariert.

Der verletzende Beiname, den die Presse Kate und Pippa verpasste, soll später von Williams Freunden übernommen worden sein. Diese waren lange Zeit nämlich der Meinung, dass die bürgerliche Kate nicht der "richtigen Klasse" angehöre und damit auch kein Recht darauf hätte, mit dem zuküftigen König zusammen zu sein.

Noch 2008 sollte die Gesellschaftschronistin Vicky Ward in einem Artikel für die Vanity Fair darüber berichten, mit welchen Vorurteilen sich die heutige Herzogin von Cambridge zu Beginn ihrer Beziehung mit William konfrontiert sah, als sie dank ihm in die aristokratische Kaste aufstieg.

"Es gibt zahlreiche snobbistische Beleidigungen von Menschen, die trotz der offensichtlichen Eigenschaften der Middletons der Meinung ist, dass die Monarchie damit aufhören sollte, Menschen außerhalb ihrer Klasse zu heiraten", schrieb Ward damals. Sie fügte hinzu, dass es in Williams Umfeld Leute gab, die Kate und Pippa Middleton mit Jackie Kennedy und ihrer Schwester Lee Bouvier verglichen, weil diese "offensichtlich den Wunsch hegten, gut zu heiraten".

Jackie Kennedy wurde die First Lady der Vereinigten Staaten, nachdem sie John F. geheiratet hatte. Ihre Schwester Lee heiratete Prinz Stanisław Albrecht "Stash" Radziwił und wurde Prinzessin.

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Kate und William haben mittlerweile drei gemeinsame Kinder.

Kate zu Beginn ihrer Beziehung von Williams Freunden gemobbt

Auch Pippas und Kates Mutter sah sich Kritik ausgesetzt. So sollen sich einige von Williams Freunden über Carole Middletons Vergangenheit als Flugbegleiterin lustig gemacht haben. Ward behauptete außerdem, dass sich einer von Williams Asitokraten-Freunden sogar lauthals über die Auffahrt der Middletons in deren Familienhaus echauffiert haben soll. "Ihre Eltern haben eine asphaltierte Fahrt, um Gottes willen", wird der namentlich nicht genannte Freund des Royals zitiert. In Großbritannien werde eine "Asphaltfahrt" von einigen als "neureiches" Attribut angesehen - im Gegensatz zu den Schottereinfahrten großer Landgüter.

Auch Biograf Andrew Morton berichtete darüber, wie "abscheulich" Williams Freunde Kate in den frühen Tagen ihrer Romanze behandeltet haben sollen. "Während sie als 'hübsches und vernünftiges' Mädchen angesehen wurde, gab es Leute in königlichen und aristokratischen Kreisen, die glaubten, dass die Middletons für das House of Windsor zu gewöhnlich waren", bemerkte er.

Prinz William sollte trotz der Unkenrufe aus seinem Umfeld zu seiner Kate halten. Am 29. April 2011 trauten sich die beiden in der Westminster Abbey in London, nachdem der Queen-Enkel im Jahr zuvor im gemeinsamen Afrika-Urlaub um die Hand seiner Langzeitfreundin angehalten hatte. Die beiden haben mit Prinz George, Prinzessin Charlotte und Prinz Louis drei gemeinsame Kinder.

Catherines Schwester Pippa verlobte sich 2016 mit dem britischen Hedgefonds-Manager James Matthews, mit dem sie seit 2015 liiert ist. Die beiden haben am 20. Mai 2017 in der englischen Grafschaft Berkshire geheiratet. Am 15. Oktober 2018 brachte Pippa einen Sohn zur Welt, der auf den Namen Arthur Michael William Matthews hört. Vergangenen Dezember wurden Gerüchte laut, wonach die 37-Jährige erneut schwanger sein soll - was bisher aber nicht bestätigt wurde.

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