Prinz Andrew: Auch Sarah Ferguson in Gerichtsverfahren involviert
Prinz Andrew (62) ist vergangene Woche erneut in die Negativ-Schlagzeilen geraten. Laut der Nachrichtenagentur PA, fiel der Name des in Ungnade gefallenen Sohns der britischen Queen bei einem Gerichtsverfahren am Londoner High Court im Zusammenhang mit der mutmaßlichen Veruntreuung von umgerechnet rund 45 Millionen Euro durch einen umstrittenen Geschäftsmann. Doch auch Andrews Ex-Frau und Mutter seiner beiden Töchter, Sarah Ferguson, soll in das Gerichtsverfahren involviert sein.
Gerichtsverfahren: Auch Sarah Fergusons Name fiel
Der gefallene Prinz Andrew und seine Ex-Frau Sarah Ferguson mögen sich zwar vor über 30 Jahren getrennt haben. Doch auch nach ihrer Scheidung 1996 sagt man den beiden nach, sie würden sich noch immer sehr gut verstehen und dass sie sogar noch immer zusammen wohnen sollen. Auch von einer angeblichen geheimen Liebesbeziehung wurde in den letzten Jahren immer wieder gemunkelt. Während des Missbrauchsskandals, indem Prinz Andrew von Klägerin Virginia Roberts Giuffre vorgeworfen wurde, er hätte sie als 17-Jährige mehrmals sexuell missbraucht, stärkte "Fergie" ihrem Ex-Mann den Rücken.
Während alle anderen Mitglieder der britischen Königsfamilie zum Skandal schwiegen, meinte Ferguson in einem TV-Interview in der italienischen Talkshow "Porta a Porta" sogar öffentlich: "Ich stehe zu 100 Prozent zu Andrew. Er ist ein so netter, großartiger Mann, er ist ein brillanter Vater und jetzt ein fantastischer Großvater..." Doch nun findet sich Prinz Andrew erneut in den Negativ-Schlagzeilen. Sein Name wurde im Zuge eines neuen Gerichtsverfahrens gegen einen umstrittenen Geschäftsmann genannt. Diesmal scheint Sarah "Fergie" Ferguson allerdings auch involviert zu sein.
Wie es nun laut der Nachrichtenagentur PA weiter hieß, sollen der 62-Jährige und Sarah Ferguson auf Veranlassung eines türkischen Geschäftsmanns hohe Summen aus dem Vermögen einer türkischen Millionärin erhalten haben. Die Frau war aus politischen Gründen aus ihrem Heimatland geflohen und hatte nach eigenen Angaben dem Geschäftsmann den Auftrag gegeben, ihr Geld in Sicherheit zu bringen. Stattdessen soll er das Vermögen veruntreut haben. Nun klagt sie in London auf Rückgabe ihres Vermögens. Der beklagte Geschäftsmann streitet die Vorwürfe jedoch ab.
Die Überweisung an Andrew wurde der Millionärin gegenüber als Gegenleistung für Hilfe beim Erlangen eines Reisepasses gerechtfertigt und als Hochzeitsgeschenk an Andrews Tochter Beatrice (33) deklariert, wie die Frau laut der Nachrichtenagentur PA vor Gericht zu Protokoll gab. In welcher Verbindung die beiden Royals zum umstrittenen Geschäftsmann stehen und warum sie in in die angeblichen Überweisungen inkludiert wurden, ist bisher noch nicht weiter bekannt.
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